Montag, 13. Oktober 2014

Rezension: Die Geschichte von Zoe und Will von Kristin Halbrook

Titel: Die Geschichte von Zoe und Will
Autorin: Kristin Halbrook
Originaltitel: Nobody but us
Seitenanzahl: 320 Seiten
Preis: 14,99 EUR
Genre: Liebesgeschichte/Tragödie
Reihe: Nein
Verlag: Heyne fliegt
Erschienen am 22.07.2013 
www.heyne-fliegt.de 

Klappentext:

Wenn du dich das erste Mal verliebst, gehört dir die ganze Welt. Alle Probleme verschwinden im Rückspiegel, und vor dir liegen die Freiheit und das Glück zu zweit. So geht es der fünfzehnjährigen Zoe, die zusammen mit Will von zu Hause abhaut. Eine aufregende Reise steht den beiden bevor. Eine Reise, auf der sie sich mit jeder Meile besser kennenlernen, auf der sie aber auch erfahren, dass die Nähe gefährlich und das Glück zerbrechlich sein können. Denn da sind noch Zoes Vater und die Polizei, die die beiden um jeden Preis einfangen wollen.

Meine Meinung:

Zuerst: Ich hätte das Buch sooo gerne gemocht, aber leider sind wir nicht warm miteinander geworden.
Ich hatte einen Roadtrip erwartet, eine Liebesgeschichte, ein wenig Dramatik, aber das es am Ende so eine "Bonnie & Clyde" Geschichte werden wird, damit war ich überfordert.

Die 15-jährige Zoe ist in den 18-jährigen Will verliebt. Sie, die von ihrem Vater verprügelt wird. Er, der aus Pflegefamilien und Heimen kommt. Die beiden haben sich gesucht und gefunden. 
Als Will volljährig wird hauen die beiden in eine unbekannte Zukunft ab.
Abwechselnd erzählen Zoe und Will die Geschichte, daher bekommt man als Leser einen guten Einblick in ihre Gefühle. Das macht es doppelt tragisch. Denn eigentlich möchten die beiden niemanden etwas Schlechtes und doch manövrieren sie sich immer tiefer in den ganzen Schlamassel.
Will möchte Zoe vor allem Bösen beschützen, doch seine Wut und seine lockere Faust bringen sie immer weiter in Schwierigkeiten.
Unterwegs müssen sie sich den Geistern der Vergangenheit stellen und dabei kommen unglaubliche Geschichten ans Tageslicht.

Teilweise waren mir diese Erlebnisse allerdings "too much". Außerdem mochte ich den Schreibstil gar nicht. Er war mir zu abgehackt und melodramatisch. Allerdings passt er auch zu dem Buch, aber es ist der Grund warum ich mich nicht auf die Geschichte einlassen konnte und eher genervt als mitgerissen war.

Das Ende ist im Laufe der Geschichte vorhersehbar, rührt aber trotzdem zu Tränen.

Fazit:

Ich bin leider mit falschen Vorstellungen an dieses Buch herangegangen und wurde daher etwas enttäuscht. Wenn man weiß, dass es keine typische Liebesgeschichte ist, sondern sich eher auf "Bonnie & Clyde" einstellt, dann wird man die Geschichte bestimmt mögen. Von mir gibt es drei Sterne.

Autorin:

Kristin Halbrook lebt in Seattle. Sie liebt guten Kaffee, gutes Essen, gute Musik, hin und wieder Sport und natürlich Bücher. Die Geschichte von Zoe und Will ist ihr Debütroman.

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