Dienstag, 31. Dezember 2019

Leserückblick 2019

Hallo zusammen,

das Jahr 2019 neigt sich dem Ende zu. Es wird Zeit zurückzublicken. Dieses Jahr habe ich sehr wenig rezensiert, dafür aber viel gelesen und es einfach genossen, mir keine Gedanken über eine Rezi zu machen. Einfach lesen und zuklappen. Das war irgendwie befreiend.

Insgesamt habe ich ca. 45 Bücher gelesen. Damit bin ich sehr zufrieden, wenn man bedenkt, dass wir umgezogen sind und es einfach viel zu viel zu organisieren gab.  

Ich möchte euch nun meine liebsten Bücher aus diesem Jahr zeigen:

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Ganz vorn liegt definitiv Cinder & Ella, denn ich habe es gleich zweimal gelesen, weil es einfach märchenhaft war und mich sofort in Bann ziehen könnte. Es hat alles was eine gute Geschichte braucht.

Wer es noch spannender mag, sollte sich 

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ansehen. Es hat mich total gefesselt und umgehauen, was ich überhaupt nicht erwartet hatte.

Wer es endlich mal anders möchte als das übliche Klischee, der darf sich bei Kathinka Engel auf eine starke, taffe Protagonistin freuen, die hier einfach mal den Kerl rettet. Nicht perfekt, aber unterhaltsam und einfach mal anders als das übliche Bad-Boy-Klischee.

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Wirklich toll, war auch mein Ausflug mit Wren in die Wüste. Ihr Selbstfindungstrip war interessant zu verfolgen und man beginnt automatisch selbstverständliche Dinge wie eine Toilette wieder zu schätzen :-)

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Zur Rezi: Klick 
 
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Ein Must-Read für jeden sollte: Ich gehöre ihm von Angela Gilges sein. Dieses Buch ist einfach erschreckend und eindringlich und wird mich wohl nie ganz loslassen:

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Meine liebste Reihe war anscheinend die Titans-Reihe von Poppy J. Anderson, denn ich habe die ersten sechs Teile gelesen. Sie machen einfach Spaß und sind zum wegschmökern gedacht. 

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Aber auch Die Pferde von Eldenau konnten mich mit Teil 2 und 3 begeistern. Für alle Pferdemädchen wärmstens zu empfehlen:

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Eine besondere Story findet man bei Ruta Sepetys: Ein Glück für immer.
Es spielt in New Orleans der 50-er Jahre. Die Tochter einer Prostituierten möchte mehr aus ihrem Leben machen. Macht echt Spaß.

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Genauso interessant ist: 

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Hier geht es mit der Protagonistin in die 90er Jahre von New York und die Selbstverwirklichung einer jungen Frau. Manchmal etwas ausschweifend, aber regt auch zum Nachdenken über die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft an. Mit vielen Wahrheiten.

Zur Rezi: Klick!

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Meine größte Enttäuschung ist leider

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Das Buch hat überall so gutes Feedback erhalten, aber ich musste mich über ein halbes Jahr zum weiterlesen zwingen und habe es letztlendlich abgebrochen (was ich so gut wie nie mache).
Die Protagonistin soll aus reichem Hause sein, hat sich aber überhaupt nicht so verhalten. Wo soll sie bitte diese schnodrige Sprache + Schimpfwörter gelernt haben? In ihrem Privatunterricht? Dann diese unlogische Sache mit dem Bodyguard, der die ganze Zeit hinter ihr herschleicht.... mehr als 35% habe ich nicht geschafft. Ich muss akzeptieren, dass es wohl einfach nicht mein Buch ist.
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Auch sehr enttäuscht war ich von dem neusten Buch von Petra Hülsmann. Die Liebesgeschichte ist quasi nicht existent. Es geht nur um den kleinen Bruder, der dass Down-Syndrom hat und seinen eigenen Weg gehen will. Die Tatsache an sich ist gut. Vielleicht hätte die Autorin einfach ihn und seine Freundin als Hauptprotagonisten nehmen sollen. Das wäre mutig gewesen und hätte mir persönlich besser gefallen. Nele und Claas gehen einfach unter.

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Von Jenn Bennett werde ich auch noch mehr lesen, weil ich Annähernd Alex ziemlich toll fand. Ich habe noch zwei Bücher von ihr auf dem SUB, die 2020 gelesen werden wollen.

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In 2020 freue ich mich auf die Reihenfortsetzungen von Glück & los, sowie den zweiten Teil von Agatha Oddly (der ist zwar bereits erschienen, aber ich bin noch nicht dazu gekommen ihn zu lesen)

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In diesem Sinne wünsche ich Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr. 
Mein buchiger Vorsatz ist natürlich endlich weiter meinen SUB zu minimieren, was mir im Moment gut gelingt.
SUB Stand 31.12.2018 = 330 Bücher
SUB Stand heute = 298 Bücher 

Bleibt gesund.
Eure Andrea

Freitag, 20. Dezember 2019

Mein SUB kommt zu Wort #26 (Dezember)

"Mein SuB kommt zu Wort"
Hallo Ihr Lieben,

  schon in Weihnachtsstimmung? Andrea ist relativ entspannt. Sie hat zum ersten Mal einen Weihnachtsbaum gekauft und auch wenn sie bisher keinen Baumschmuck hat, freut sie sich riesig :-). Endlich darf ich mich wieder mal melden. 
Viele Grüße Subbi


Wer mehr über die Aktion erfahren möchte, kann ja mal bei Anna vorbeischauen: Klick

 
🌟 


Lieber SUB,
  • Wie groß/dick bist du aktuell (Du darfst entscheiden, ob du nur Print oder eBook & Print zählst)

Andrea wohnt jetzt schon ein halbes Jahr in ihrem neuen Heim, aber es gibt immer noch keinen richtigen Platz für mich. Snief. Im Gegenteil. Ich wurde auf den Dachboden ausgelagert und zu meinem Entsetzen, hat sie mich auch einer regelrechten Schlankheitskur unterzogen und wieder aussortiert (SIE NENNT ES GESPENDET!- ha). Dabei liest sie gerade wirklich fleißig. Statt wie zuletzt mit 327 Büchern zähle ich nun 320 Bücher. Ein kleiner Schritt...



  • Wie ist die SuB-Pflege bisher gelaufen – zeige mir deine drei neuesten Schätze!

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Eigentlich wollte Andrea sich den zweiten Teil von Cinder & Ella gar nicht holen, denn der erste Teil war gradios und sie ist sich sicher, dass im zweiten Teil wieder eine Trennung kommen wird und das würde sie nicht verkraften. Da sie Angst hat das Buch zu lesen, wird es wohl eine Weile bei mir liegen.  

  Anne auf Green Gables hat Andrea noch nie gelesen, daher wird es wohl mal Zeit.

  Tell me no lies hat Andrea schon angefangen, da der erste Teil so so so toll war. Doch irgendwie hängt es gerade bei 30%. Mal schauen.


  • Welches Buch hat dich als letztes verlassen, weil gelesen? War es eine SuB-Leiche, ein Reihen-Teil, ein neues Buch oder ein Reziexemplar und wie hat es deinem Besitzer gefallen (gerne mit Rezensionslink)?
  Das letzte SUB Buch war Die Anarchie der Buchstaben und es war einfach zauberhaft. Hier gehts zur Rezi: Klick!
Andreas Fazit: Eine herzerwärmende Geschichte, über ein besonderes Mädchen, welches neugierig und spitzfindig die Welt entdeckt. Die Autorin bindet mit einer Leichtigkeit schwierige Themen wie Tod und Verlust in eine zauberhafte Handlung ein, dass man einfach beim Lesen glücklich wird. Ein Buch für Herz und Seele, welches nicht jedem gefallen wird, aber jedem der mal etwas anderes lesen möchte. Ein Buch mit Zwischentönen. Mir hat es sehr gut gefallen. Von mir gibt es vier dicke Sterne. 

 
  • Lieber SuB, der Dezember steht mit der Weihnachtszeit im Zeichen der Gemütlichkeit und der Familie, also zeig uns doch mal Bücher, die die Familie in den Mittelpunkt rücken, egal ob der Protagonist Geschwister hat, alte Familiengeschichten ausgegraben werden oder er seine Wurzeln sucht.

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Liebesfunkeln braucht keinen Wunschzettel!
Hutmacherin Ava trifft Sam auf einer hippen Londoner Vorweihnachtsparty. Er hat einen Auftrag für sie: ein Hut als Geschenk für seine schwerkranke Mutter Wendy – vielleicht wird es ihr letztes Weihnachten sein. Als Wendy in Avas Studio kommt, glaubt sie voller Freude, Sam sei mit Ava zusammen. Sam bittet Ava, diesen Irrtum nicht aufzuklären, sondern so zu tun, als wären sie ein Paar – nur für die Vorweihnachtszeit… 
 
Klingt doch nal einer tollen Story. Mal schauen, ob Andrea das Buch liest.
 
Bis bald. Euer SUBBI

Sonntag, 13. Oktober 2019

Rezension: Die Anarchie der Buchstaben von Kate de Goldi

Titel: Die Anarchie der Buchstaben
Autorin: Kate de Goldi
Originaltitel: The ACB with Honora Lee
Seitenanzahl: 152 Seiten
Genre: Jugendbuch ab 12 J.
Reihe: Nein
Preis: 9,99 EUR (E-Book)
ISBN: 978-3551560032
Verlag: Königskinder Verlag
Erschienen am 21.10.2014
www.carlsen.de 


Klappentext:

Jeden Donnerstag besucht Perry ihre Oma im Heim Santa Lucia. Gran weiß nicht immer, wer Perry eigentlich ist, und außerdem findet sie, Perry sei ein Jungenname. Aber Perry macht das nichts aus. Und dann hat sie diese gute Idee mit dem ABC! Ein Buch über alle und alles in Santa Lucia, bei dem Gran und die anderen mitmachen sollen. Es geht zwar etwas durcheinander, und das Ganze wird eher ein ACB oder ein ABV. Aber ein bisschen Anarchie hat noch niemandem geschadet.

Meine Meinung:

Das Buch ist außen und innen ein echtes Schmuckstück. Die Geschichte ist mit wunderschönen Bildern untermalt und lässt sich daher sehr gut lesen.

Es geht um die 9-jährige Perry, die von ihren Eltern als "besonderes" Kind betitelt wird und nicht verstehen kann, was so besonders an ihr ist. Sie ist aufgeweckt und hinterfragt neugierig die Welt. Ihre Mutter lässt sie jeden Tag der Woche an einer anderen Aktivität teilnehmen. Dabei möchte Perry eigentlich nur ihre demente Oma im Altersheim besuchen. Als der Donnerstagskurs abgesagt wird, führt Perry einen festen Oma-Tag ein. Sie wird damit schnell ein Bestandteil des Santa Lucia Altenheims und fängt an ein ABC-Buch für die Schule auszuarbeiten. Dabei soll ihr ihre Oma und die anderen Bewohner helfen.

Schreibstil und Handlung sind etwas ganz besonderes, die aber bestimmt nicht jedem gefallen. Es ist ein Buch mit Zwischentönen, deren Handlung ans Herz geht. Es ist zauberhaft und macht glücklich, auch wenn nicht alles Sinn ergibt. Der Autorin ist es gelungen mit einer Leichtigkeit schwierige Themen wie Tod und Demenz in einer Geschichte zu verarbeiten, die Perry mit kindlicher Naivität erklärt. Das nimmt vielem den Schrecken. So ist man eben "verstorben" und Perry lernt, dass man Menschen danach vermisst. Sie fängt an tote Hummeln zu sammeln um sie dann ordentlich zu beerdigen.

Ich wusste erst nicht wie ich die Geschichte einordnen sollte und habe mich daher überraschen lassen. Bereits ab der ersten Seite war ich verzaubert und habe jede Seite geliebt. Perry ist ein tolles und "besonderes" Mädchen, dass spitzfindig und clever ist. Sie handelt ihm Rahmen ihrer Möglichkeiten und versucht die Welt zu ergründen. Das Buch hat Wortwitz und charmante Charaktere, die durch den Stil teilweise skurril erscheinen, aber auf den zweiten Blick einfach nur genial ausgearbeitet sind.

Was sich bis zum Ende allerdings nicht auflöst, ist, was Perry nun zu einem "besonderen" Kind macht. Hat sie eine Einschränkung oder eine leichte geistige Behinderung/Minderbegabung? Ihre Eltern behandeln sie so, aber es wird nie deutlich. Dazu hätte ich mir einfach noch etwas mehr gewünscht, zumal die Eltern immer etwas schlecht über die Oma sprechen und Perry kaum etwas zutrauen. Der Geschichte kann das aber zum Glück nichts anhaben. Man muss es sich wahrscheinlich selbst zusammenreimen.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der mal etwas anderes lesen möchte oder einfach etwas fürs Herz und die Seele sucht. 
 

Fazit:

Eine herzerwärmende Geschichte, über ein besonderes Mädchen, welches neugierig und spitzfindig die Welt entdeckt. Die Autorin bindet mit einer Leichtigkeit schwierige Themen wie Tod und Verlust in eine zauberhafte Handlung ein, dass man einfach beim Lesen glücklich wird. Ein Buch für Herz und Seele, welches nicht jedem gefallen wird, aber jedem der mal etwas anderes lesen möchte. Ein Buch mit Zwischentönen. Mir hat es sehr gut gefallen. Von mir gibt es vier dicke Sterne.  
 

Autorin:

16126609Kate de Goldi, geboren 1959, ist in Christchurch aufgewachsen und lebt heute in Wellington, Neuseeland. Für ihre Kurzgeschichten und Romane hat sie bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Für "Abends um zehn" hat sie u.a. den "New Zealand Post Book of the Year Award" und den "Readers' Choice Award" gewonnen und es stand monatelang auf der Bestsellerliste. Dies ist ihr erstes Buch auf Deutsch und bei Carlsen. (Quelle: Verlag)

Montag, 30. September 2019

Rezension: Hotel der Magier von Nicki Thornton

Titel: Hotel der Magier
Autorin: Nicki Thornton
Originaltitel: The Last Chance Hotel
Seitenanzahl: 288 Seiten
Genre: Fantasy ab 10 J.
Reihe: Teil 1
Preis: ab 10,99 EUR
ISBN: 978-3551521163
Verlag: Chicken House
Erschienen am 30.08.2019
www.carlsen.de

Klappentext:

Magisch und ein bisschen mörderisch!
Gemüse schnippeln, Törtchen aus dem Ofen holen, Gelee umrühren. Küchenjunge Seth hat alle Hände voll zu tun. Denn im abgelegenen Hotel Zur letzten Chance werden besondere Gäste erwartet. Mit ganz speziellen Wünschen und kleinen Geheimnissen. Seth muss sich richtig ins Zeug legen, damit das Willkommensdinner kein Reinfall wird. Doch dann geschieht etwas Schreckliches: Der nette Dr. Thallomius stirbt. Vergiftet durch die Nachspeise – und die hat Seth zubereitet. Auch wenn ihn alle für schuldig halten, Seth hat mit diesem fiesen Mord nichts zu tun. Also muss er selbst ermitteln und mehr über dieses seltsame Treffen der Magier herausfinden.

Meine Meinung:

Ich bin sehr gespannt in die Geschichte gestartet, da das Buch als eine Mischung aus Poirot und Harry Potter angekündigt wurde.

Der Anfang war sehr vielversprechend. Es geht um den Küchenjungen Seth, der im Hotel "Zur letzten Chance" die letzten Vorbereitungen für ein großes Event treffen muss. Es reisen sehr unterschiedliche Leute für ein geheimes Treffen an. 

Man merkt schnell, dass Seth kein einfaches Leben hat, da ihn seine Chefs und deren Tochter Tiffany ordentlich schikanieren. Seth gibt sich alle Mühe und beäugt die neuen Gäste neugierig. Alle scheinen etwas magisches an sich zu haben. Und tatsächlich. Es handelt sich um Magier oder welche, die es mal sein wollen. Seth kann es gar nicht glauben.

Als einer der Teilnehmer vergiftet wird, gerät Seth als Koch schnell ins Visier. Zum Glück bekommt er Hilfe von einem Inspektor und versucht seine Unschuld zu beweisen.

So weit so gut. Ab diesem Zeitpunkt habe ich leider etwas die Orientierung verloren. Die Handlung wurde immer wirrer und ich bin einfach nicht mehr mitgekommen. Es beginnt schon mit den Namen der potentiellen Magier, die mich immer wieder durcheinander gebracht haben. Sie waren so speziell, dass man sie sich einfach nicht merken konnte. Leider blieben auch die Figuren dazu blass und austauschbar. Ob nun Trottelbohne oder Professorin Papperspuk. Es gab kaum etwas, was sie unterschied. Lediglich Angelique oder Inspektor Zinnkrug haben sich bewährt.

Mir fehlte ein roter Faden und der nötige Ernst, den es bei einem Mordfall eigentlich geben sollte.
Der Erzählstil ist sehr überspitzt und immer mit einem gewissen Unterton. Das war interessant, wirkte aber auch an unpassenden Stellen spaßig.
Inspektor Zinnkrug hat die Sache irgendwie immer ins Lächerliche gezogen und Seth, wenn auch liebevoll, herumgeschubst. 

Das Handeln der einzelnen Charaktere war mir suspekt. Besonders Seth war für einen Hauptcharakter sehr naiv. Er hat sich ja quasi selbst zum Hauptverdächtigen gemacht und überhaupt nichts geblickt. Das finde ich schade. Ich habe bis zum Schluss gehofft, dass er sich weiterentwickelt und mal über sich hinauswächst, aber das ist nicht passiert.

Die Handlung rast nur so dahin, dass die Auflösung des Mordfalls fast untergeht. Plötzlich wird ein Bösewicht präsentiert, den man nicht kommen sah, weil es einfach keine nachvollziehbare Erklärung dafür gab.

Der Schreibstil ist kurz, knackig und mit hohem Tempo. Es ist eher eine Aufzählung von Ereignissen mit kurzen Gesprächen, deren Handlung nicht flüssig ineinander über geht.  Es gibt kaum Beschreibungen oder Erklärungen zur Umgebung oder einzelnen Personen. Man konnte sich daher nur schwer eine Vorstellung vom Handlungsort oder den Charakteren machen. Für eine Fantasygeschichte hätte ich mir mehr Bildhaftigkeit gewünscht. So ist komplett die eigene Phantasie gefragt und viele Fragen bleiben offen.

Interessant war allerdings die Möglichkeit der komplexen Magie und ihre Vielfältigkeit. Das Buch bietet ein ganzes Spektrum von magischen Ereignissen und Apparaten, die nicht alle nur Gutes im Sinn haben. Seth und der Leser sind noch weit davon entfernt, alles zu verstehen, aber so war das Buch trotz aller Schwächen ok.

Wahrscheinlich merkt man, wie schwer mir diese Rezension fällt, denn mir hat das Buch nicht gefallen. Mein Lesespaß wurde leider immer weiter gedämpft, desto unplausibler die Personen gehandelt haben. Dass die Geschichte außer dem Setting nichts mit Harry Potter gemeinsam hat, ist ja nicht schlimm, aber es ist leider auch kein überzeugender Kriminalfall. Es ist irgendwie von allem etwas, aber nichts richtig.  
Das Ende lässt natürlich Spielraum für neue Möglichkeiten, doch ich kann mir momentan nicht vorstellen ins Hotel zur letzten Chance zurückzukehren. Tut mir echt Leid. Ich hätte das Buch wirklich gerne gemocht, aber der Funke ist bei mir einfach nicht über gesprungen.

Ich glaube auch nicht, dass es an der Altersempfehlung liegt, denn ich mag heute noch die Bücher die ich damals mochte und ich bin mir daher sehr sicher, dass es mir mit 10 Jahren auch nicht gefallen hätte. Doch bildet euch am besten selbst eine Meinung.


Fazit:

Eine Geschichte voll überquellender Magie, die leider etwas konfus daherkommt und mich mit ihren Charakteren nicht  richtig überzeugen konnte. Es war von allem ein bisschen, jedoch nichts richtig. Ich hätte das Buch wirklich gerne gemocht, aber es konnte mich nicht in seinen Bann ziehen. Ich empfehle euch eine Leseprobe, denn es bleibt Geschmackssache. Von mir gibt es 2,5 Sterne. 

 

Autorin: 

Nicki Thornton erinnert sich an keine Zeit im Leben, in der sie nicht gelesen hat. Sie liebt Bücher und andere zum Lesen zu inspirieren. Bevor ihr Debüt »Hotel der Magier« veröffentlicht wurde, arbeitete sie als Journalistin und führte dann zehn Jahre mit ihrem Mann, viel Herzblut und Leidenschaft einen unabhängigen Buchladen in Abingdon an der Themse. Und während sie dort mit Kindern über Lieblingsbücher plauderte, entstand langsam eine Idee. Was würde passieren, wenn Magier der Mittelpunkt einer Detektivgeschichte wären? Aus der Idee entstand ein Manuskript, mit dem Nicki Thornton den Schreibwettbewerb der Times und Chicken House UK gewann. »Hotel der Magier« wurde nicht nur zum Lieblingsbuch der Buchhändler, sondern auch zum Bestseller. Mittlerweile schreibt die Autorin am zweiten Teil. (Quelle: Verlag)

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Ich danke dem Carlsen Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.


-Meine Meinung zum Buch wurde dadurch nicht beeinflusst - 


Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (ohne kommerziellen Zweck zur reinen Information) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Wenn es Dich interessiert, kannst Du dort weitere Informationen zum Buch finden.
 

Freitag, 20. September 2019

Rezension: Acht Wochen Wüste von Wendelin van Draanen

Titel: Acht Wochen Wüste
Autorin: Wendelin van Draanen
Originaltitel: Wild Bird
Seitenanzahl: 336 Seiten
Genre: Jugendbuch ab 13 J.
Reihe: Nein
Preis: 17 EUR
ISBN: 978-3-7348-5042-4 
Verlag: magellan Verlag
Erschienen am 17.07.2019
www.magellanverlag.de 

Klappentext:

Um 03:47 Uhr kommen sie Wren holen. Mitten in der Nacht wird sie aus ihrem Bett gezerrt und in ein wartendes Auto, dann in ein Flugzeug, und schließlich auf einen stundenlangen Marsch durch die Wüste geschickt. Warum das alles? Weil Wren so sehr die Kontrolle verloren hat, dass sich ihre Eltern einfach nicht mehr anders zu helfen wissen. Also heißt es für sie: Willkommen im Wildnis-Therapie-Camp. Wren ist stinkwütend, denn sie hat keine Ahnung, womit sie acht Wochen Wüste verdient hat. Oder etwa doch? 

Meine Meinung:

Das Cover ist mir im Laden sofort ins Auge gesprungen und passt sehr gut zum Inhalt des Buches.

Es geht um die 14-jährige Wren, die mitten in der Nacht abgeholt wird, um in ein Resozialisierungscamp in der Wüste gesteckt zu werden. Das Mädchen tobt und zetert, aber nichts hilft. Sie soll die nächsten acht Wochen in der absoluten Einöde verbringen und sich über ihr Verhalten klar werden.
Wren fühlt sich von ihrer Familie verraten und kann sich nur schwer mit ihrer Situation abfinden.

Die Anreise zum Camp wird sehr ausführlich beschrieben, doch es passt um in die Geschichte hineinzufinden, und sich einen Überblick über Wren und ihre Lage zu verschaffen. Denn nichts ist so wie es auf den ersten Blick erscheint. 
Die Handlung springt zwischen Gegenwart und Vergangenheit, wodurch man als Leser langsam eine Ahnung bekommt, wie tief Wren wirklich in der Zwickmühle steckt. 

Wren ist trotz ihrer aufbrausenden Art ein liebenswerter Charakter. Die Autorin schafft es, dass man mit ihr mitfühlen kann, obwohl Wren sich auch oft falsch verhält. Durch die Ich-Perspektive bekommt man einen guten Einblick und kann plötzlich nachempfinden, weshalb sie auf die schiefe Bahn geraten ist. 

Im Camp wird Wren gezwungen sich endlich mit ihrem Leben und ihrer Situation auseinanderzusetzen. Das ist ein aufwühlender Prozess und wurde sehr authentisch geschildert.

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Durch die Verflechtungen der Handlungstränge zwischen damals und heute ergibt sich ein abwechslungsreiches Lesen, dass einen durchgehend ans Buch fesselt. Die Landschaftsbeschreibungen sind genial, so dass man die Wüste Utahs ständig vor Augen hatte. Mir hat gefallen, dass trotz aller Ernsthaftigkeit der Humor nicht zu kurz kam.

Das Ende ist passend, auch wenn ich mir noch mehr über die Zeit nach dem Camp gewünscht hätte. 

Unterm Strich hat mich das Buch sehr positiv überrascht und ich habe jede Seite gerne gelesen. Es wird gezeigt wie wenig man im Leben braucht um seinen Weg zu finden. Und wie schnell man in eine Abwärtsspirale geraten kann. Es geht um Missverständnisse und Wut und um fehlende Kommunikation innerhalb der Familie.

Die Geschichte wird mich bestimmt noch eine Weile beschäftigen, denn die Autorin gibt einem Einiges zum Nachdenken mit auf den Weg.  
 

Fazit:

Ein junges Mädchen versucht in der Einsamkeit der Wüste wieder auf den richtigen Weg zu finden. Ein tolles Buch, dass zeigt, wie wenig man zum glücklich sein braucht, und wie stark jeder von uns sein kann, wenn er muss. Autenthisch geschildert und unterhaltsam bis zum Schluss. Mir hat es richtig gut gefallen und ich werde das Buch nicht so schnell vergessen. Von mir gibt es alle fünf Sterne. 
 

Autorin:

Wild Bird
Wendelin Van Draanen war lange Jahre Lehrerin, bevor sie das Schreiben zum Beruf gemacht hat. Inzwischen hat sie zahlreiche Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht. Gemeinsam mit ihrem Mann hat sie eine Kampagne ins Leben gerufen, die sich dafür einsetzt, Kindern Freude am Lesen zu vermitteln. Sie lebt mit ihrer Familie in Kalifornien. (Quelle: amazon)



 
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Ich danke demagellanverlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares und lovelybooks für die tolle Leserunde.


-Meine Meinung zum Buch wurde dadurch nicht beeinflusst -

Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (ohne kommerziellen Zweck zur reinen Information) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Wenn es Dich interessiert, kannst Du dort weitere Informationen zum Buch finden.

Freitag, 6. September 2019

Rezension: Rebel Hearts - Das Licht in meiner Dunkelheit von Sebastian Thiel

Titel: Rebel Hearts - Das Licht in meiner Dunkelheit
Autor: Sebastian Thiel
Seitenanzahl: 273 Seiten
Genre: Dark Romance / Ab 18 J.
Reihe: Nein
Preis: 4,99 EUR
Verlag: dp DIGITAL PUBLISHERS
Erschienen am 25.07.2019
www.digitalpublishers.de 
www.amazon.de 

Klappentext:

Gerade noch trank Samantha, die Erbin eines schwerreichen Familienimperiums, auf den feinsten New Yorker Partys Champagner, als sie vom NYPD verhaftet wird. Und plötzlich befindet sie sich mitten in der schlimmsten Nacht ihres Lebens. Jemand tötete ihren Vater und legte die Spur zu ihr. Schneller als sie die haltlosen Vorwürfe dementieren kann, sitzt Samantha in der Arrestzelle des NYPD und weiß: Nur sie selbst kann ihre Unschuld beweisen. Deswegen zögert sie keine Sekunde, als der geheimnisvolle Biker AJ aus dem Knast ausbricht und schließt sich ihm an. Samantha bleibt keine andere Wahl – um den Mörder zu finden, muss sie selbst zu einer Gesetzlosen werden. Nur gut, dass sie mit dem kriminellen AJ einen ebenso attraktiven wie charmanten Partner gefunden hat. Doch dann steht auf einmal alles auf dem Spiel ...

Meine Meinung:

Durch Zufall bin ich auf dieses eindrucksvolle Cover gestoßen und habe mich gespannt an meinen ersten Dark Romance Roman gewagt.

Es war reizvoll, da ein männlicher Autor aus der Ich-Perspektive einer Frau schreibt. 
Samantha ist gerade 30 Jahre alt geworden, als sie von ihrer Party direkt in den Knast wandert. Den Anfang der Geschichte kann man einfach dem Klappentext entnehmen. Daher war das schnelle Tempo in Ordnung, mit dem das Buch startet.

In der Gefängniszelle lernt Sam den Biker A.J. kennen und heftet sich etwas unfreiwillig an seine Fersen um ihre Unschuld zu beweisen. 
A.J. war ein sehr interessanter Charakter. Er wirkt düster, geheimnisvoll und trotzdem voller Ehre. Er lässt keine Gelegenheit aus und kämpft für seiner Männer bis zum letzten Hemd.

Auch Sam war ziemlich cool, obwohl sie immer als Partyqueen und oberflächliche Person dargestellt wurde. Sie weiß die Waffen einer Frau einzusetzen und hat mich damit immer wieder überrascht. Das hat mir gefallen. 

Zwar fand ich es etwas übertrieben, dass Sam immer sofort heiß auf die Männer war und sich quasi sofort die Kleider vom Leib riss, anstatt sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien, aber vielleicht ist das ja charakteristisch für dieses Genre. Im Bett geht es auf jeden Fall etwas derber zur Sache. 

Der Schreibstil war angenehm. Ich war an die Seiten gefesselt und habe das Buch zügig beendet. Die Handlung verläuft in einem guten Tempo. Zwar sind die Unterhaltungen manchmal etwas klischeehaft und auch die Story wirkte gerade am Ende etwas zu konstruiert, aber das hat nicht weiter gestört. Es passte ziemlich gut zusammen. 

Sam entwickelt sich im Laufe der Story vom Partymäuschen zur starken Persönlichkeit, die alles tut, um das Erbe ihres Vaters zu retten bzw. ihre Unschuld zu beweisen. Da vermischen sich die Grenzen zwischen gut und böse, schwarz und weiß. Und es blieb spannend, ob Sam noch weiter geht und sich an den Verrätern rächt.

Mich hat das Buch positiv überrascht, da es eine gelungene Mischung aus Krimi, Action, Erotik und Lovestory war. Klar kann man nicht alles Ernst nehmen, aber es hat mich gut unterhalten. Was möchte man mehr?
 

Fazit:

Die Geschichte ist eine gelungene Mischung aus Krimi, Action, Erotik und Lovestory. Ich empfehle es für Leser ab 18 Jahren, die nichts gegen leichte Klischees und heiße Szenen einzuwenden haben. Ich wurde positiv überrascht und hatte ein paar unterhaltsame Lesestunden. Von mir gibt es vier dicke Sterne.
 

Autor:

Sebastian Thiel ist Schriftsteller mit Leib und Seele. Vom idyllischen Niederrhein aus schreibt er seine Romane und Kurzgeschichten. Seit mehreren Jahren ist er freiberuflicher Autor und widmet sich komplett dem Schreiben. (Quelle: amazon

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Ich danke www.digitalpublishers.de für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares und lovelybooks und Sebastian Thiel für die tolle Leserunde.

-Meine Meinung zum Buch wurde dadurch nicht beeinflusst - 

Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (ohne kommerziellen Zweck zur reinen Information) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Wenn es Dich interessiert, kannst Du dort weitere Informationen zum Buch finden.

Sonntag, 4. August 2019

Hörbuch - Rezension: Show me the stars von Kira Mohn

Titel: Show me the Stars
Autorin: Kira Mohn
Hördauer: 7 Std. 32 Minuten
Genre: Liebe/Freundschaft
Reihe: Teil 1 (abgeschlossen)
Preis: 12,95 EUR
ISBN: 978-3-8398-1691-2
Verlag: Argon Verlag

Erschienen am 24.07.2019
www.argon-verlag.de 


Klappentext:

Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie die Stellenanzeigen durchforstet. Die 22-Jährige steht eigentlich erst am Anfang ihrer Karriere als Journalistin, aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm in Irland gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie braucht. Zeit, um den Kopf frei zu bekommen, um wieder zu sich selbst zu finden. Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt. 

Meine Meinung:

Ein Hörbuch steht und fällt mit der Sprecherin. Marie-Isabel Walke war für die 22-jährige Liv definitiv die richtige Wahl. Ihre Stimme hat mich schnell in den Bann gezogen und es war schön ihr zuzuhören.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Liv erzählt. Sie arbeitet als Journalistin und hat für ihre Karriere bisher jeglichen Spaß und Freundschaften vernachlässigt. Ein vermasseltes Interview bringt sie dazu Hamburg hinter sich zu lassen und einen alten Leuchtturm auf einer kleinen Insel in Irland zu hüten.

In Castledunns findet die junge Frau neue Freunde und beginnt ihr bisheriges Leben zu hinterfragen.  
Liv lernt Kjer kennen. Einen Mann der sich auf keine feste Bindung einlässt. Natürlich hofft sie, dass es bei ihr anders ist, aber so einfach kann man sich eben nicht ändern.

Das Buch lebt von den herrlichen Landschaftsbeschreibungen. Es war als wäre man selbst auf der kleinen Insel, das raue Meer im Nacken und vor den Augen. Die Wellen die sich an den Felsen brechen und die weite Sicht bis zum Himmel.

Inhaltlich wird das Rad nicht neu erfunden. Liv und Kjer haben ihr Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen. Nach und nach kommen die Fakten auf den Tisch. 
Kjer's Entscheidungen bleiben etwas fremd, da man ihn nur durch Liv's Augen sieht (hier wäre eine Passage aus seiner Sicht schön gewesen). Doch so bleibt es immer etwas spannend und überraschend.

Ich fand zwar Liv's Schwärmerei für Kjer manchmal anstrengend, aber es war auch sympathisch, da es sie selbst auch etwas genervt hat. Liv hat die Liebelei allerdings nie blauäugig gesehen und sich nicht ausnutzen lassen. 
Ich mochte sie als Charakter echt gerne und habe sie und ihre Zeit im Leuchtturm lieb gewonnen. 

Am Ende haben sich die Ereignisse für meinen Geschmack etwas überschlagen bzw. wurden zu schnell abgehandelt, was aber evtl. an der autorisierten Lesefassung lag. Das ungekürzte Hörbuch ist drei Stunden länger. Zwar bleibt die Handlung schlüssig und abgeschlossen, aber es fehlt wahrscheinlich die ein oder andere längere Ausführung zu einem Ereignis. Unterm Strich ist das aber kein echtes Problem.

Trotzallem hat mir das Hörbuch richtig gut gefallen und ich werde die Reihe weiterverfolgen. Besonders auf Airins Geschichte bin ich total gespannt, denn sie war mein liebster Nebencharakter in dieser Geschichte.


Fazit:

Es geht um eine junge Frau, die ihr bisheriges Leben hinter sich lässt und lernt neue Prioritäten zu setzen. Die Geschichte lebt von dem herrlichen Setting eines einsamen Leuchtturms an Irlands Küste. Die Liebesgeschichte ist zwar nicht neu, aber glaubwürdig und konnte mich gut unterhalten. Die Sprecherin ist gut gewählt. Ich hatte ein paar tolle Stunden und empfehle das Hörbuch gerne weiter. Von mir gibt es vier Sterne.

Reihe:

 

  1. Show me the Stars
  2. Save me from the Night (erscheint 17.09.2019)
  3. Find me in the Storm (erscheint 17.12.2019)

Autorin:

Kira Mohn hat schon die unterschiedlichsten Dinge in ihrem Leben getan. Sie gründete eine Musikfachzeitschrift, studierte Pädagogik, lebte eine Zeit lang in New York, veröffentlichte Bücher in Eigenregie unter dem Namen Kira Minttu und hob zusammen mit vier Freundinnen das Autoren-Label Ink Rebels aus der Taufe. Heute wohnt sie mit ihrer Familie in München. Die Romantik darf in ihren Geschichten nicht zu kurz kommen, aber vor allem ist es ihr wichtig, Figuren zu erschaffen, die sich echt anfühlen. «Show me the Stars» ist der Auftakt zu ihrer Leuchtturm-Trilogie.

Kira ist auf Facebook und Instagram aktiv und tauscht sich dort gern mit Lesern aus. (Quelle: Verlag)

Sprecherin:

Marie-Isabel Walke studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und gehörte vier Jahre lang zum Ensemble des Deutschen Theaters in Göttingen. Ihre erfrischende, mitreißende Stimme lieh sie bereits Hörbüchern von Juliet Ashton, Carina Bartsch und Patricia Koelle. (Quelle: Verlag


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Ich danke dem Argon Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares und lovelybooks für die tolle Leserunde.



-Meine Meinung zum Buch wurde dadurch nicht beeinflusst - 



Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (ohne kommerziellen Zweck zur reinen Information) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Wenn es Dich interessiert, kannst Du dort weitere Informationen zum Buch finden.
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