Mittwoch, 31. Januar 2018

Rezension: Secret Woods - Das Reh der Baronesse

Titel: Das Reh der Baronesse (Secret Woods)
Autorin: Jennifer Alice Jager
Seitenanzahl: 260 Seiten
Genre: Jugendbuch ab 14 J./ Fantasy
Reihe: Teil 1 von 2
Preis: 3,99 EUR
ISBN: 978-3-646-60280-7 
Verlag: Impress
Erschienen am 04.08.2016
www.carlsen.de


Klappentext:

Anstatt den Zwängen des Königshofs zu unterliegen, trainiert Nala lieber das Bogenschießen und gerät in Raufereien mit ihrem Bruder Dale. Aber als ihr Vater, der Baron von Dornwell, eine neue Frau auf das Anwesen bringt, sieht sie ihr Glück schwinden. Die Komtesse ist hochnäsig und böswillig, dennoch ist Nalas Vater ihr vollkommen verfallen. Als Nala schließlich das dunkle Geheimnis der Komtesse aufdeckt, ist es bereits zu spät. Sie setzt alles daran, ihre Familie vor der bösen Stiefmutter zu retten. Doch schon bald steht nicht nur das Leben ihres Bruders auf dem Spiel. Auch ihr eigenes Herz ist in Gefahr – und das des fremden Jägers mit dem verschmitzten Lächeln und den blaugrauen Augen…

Meine Meinung:

Jennifer Alice Jager konnte mich vor einem Jahr bereits mit der Märchenadaption zu Schneeweißchen und Rosenrot begeistern. Daher wollte ich auch ihre Geschichte zu "Brüderchen & Schwesterchen" lesen. Ich habe schon von dem Märchen gehört, aber könnte es nicht im Detail wiedergeben, daher kann ich nicht sagen, wieviel Freiheiten sich die Autorin genommen hat.

Im Erzählstil wird überwiegend aus Nalas Sicht berichtet. Sie und ihr größerer Bruder Dale sind ohne Mutter aufgewachsen und genießen ein sorgenfreies Leben. Trotzdem bilden sie sich nichts auf ihren Status als Kinder des Barons ein. Die Geschwister sind hitzköpfig und impulsiv und jagen lieber durch den Wald, als offiziellen Anlässen nachzugehen.

Als der Baron wieder heiraten möchte, ändert sich ihr Leben schlagartig. Nala kann die Komtesse und ihre Tochter Amelia auf den Tod nicht ausstehen. Sie spürt etwas Böses aufkommen und tatsächlich verhält sich Nalas Vater eher wie ein Liebeskranker Trottel anstatt wie ein Baron.

Dale und Nala versuchen gegen die Komtesse vorzugehen und geraten damit in ihre Schusslinie. Die böse Hexe lässt nichts unversucht um die Geschwister aufzuhalten. 

Die Geschichte ist märchenhaft erzählt und lässt sich Zeit mit der Entwicklung. Nala und Dale müssen viel erleiden und somit auch der Leser. Es ist ein ständiges Auf-und-Ab, dass an den Nerven zehrt. Immer wenn man denkt, jetzt haben die beiden es irgendwie geschafft, gibt es einen neuen Dämpfer. Einerseits war das sehr unterhaltsam, andererseits ging es auch oft so schnell, dass ich gefühlsmäßig nicht mitgekommen bin.

Ich hatte während des ganzen Buches großen Spaß beim lesen, aber das Ende hat mich doch enttäuscht. Endet das Märchen auch so? Hätte man das nicht anders lösen können? Zwar kann ich mit dem Ende leben, aber für ein Märchen erwarte ich eben doch mehr ein Happy End und keinen zweiten Teil. Da hätte ich mir eine andere Umsetzung gewünscht und wenn es eben 100 Seiten mehr gewesen wären.

Besonders überrascht hat mich der geheimnisvolle Prinz, der wirklich Rückgrat gezeigt hat. Und das wäre auch momentan der einzige Grund warum ich den zweiten Teil lesen würde. Ansonsten lebe ich eben mit dem Ende der Geschichte.

Fazit:

Ein tolles Buch für Märchenfans, dass den Leser bis auf kleinere Durststrecken gut unterhält. Die Charaktere sind unterhaltsam und kampfeslustig. Ich hatte bis zum Ende großen Spaß beim Lesen, wurde vom Ende selbst aber eher enttäuscht. Daher gibt es vier tolle Sterne.


Reihe:

 

Autorin:

Jennifer Alice Jager begann ihre schriftstellerische Laufbahn 2014. Nach ihrem Schulabschluss unterrichtete sie Kunst an Volkshochschulen und gab später Privatunterricht in Japan. Heute ist sie wieder in ihrer Heimat, dem Saarland, und widmet sich dem Schreiben, Zeichnen und ihren Tieren. So findet man nicht selten ihren treuen Husky an ihrer Seite oder einen großen, schwarzen Kater auf ihren Schultern. Ihre Devise ist: mit Worten Bilder malen. (Quelle: Verlag)

Dienstag, 30. Januar 2018

Rezension: Von Wahrheit, Schönheit und Ziegenkäse von Megan Frazer

Titel: Von Wahrheit, Schönheit und Ziegenkäse
Autorin: Megan Frazer
Originaltitel: Secrets of Truth and Beauty
Seitenanzahl: 384 Seiten
Genre: Jugendbuch
Reihe: Nein
Preis: 14,00 EUR
ISBN: 978-3551582409
Verlag: Erschienen im Carlsen Verlag im Februar 2012
www.carlsen.de 

Klappentext:

Dara Cohen war so ein süßes kleines Mädchen! Rotwangig und mit bezauberndem Lächeln wurde sie sogar "Little Miss Maine". Das ist zehn Jahre her, und Dara ist nicht nur größer geworden, sondern auch breiter. Ziemlich viel breiter. Ihre Welt ist also ohnehin schon kompliziert genug. Dann entdeckt sie, dass sie eine ältere Schwester namens Rachel hat - das haben ihre Eltern ihr nie erzählt! Kurz entschlossen macht Dara ihre Schwester ausfindig, die mit ein paar ungewöhnlichen Freunden auf einer Ziegenfarm lebt. Und dort lernt Dara nicht nur, wie Käse gemacht wird.

Meine Meinung:

Die Ziege mit dem Diadem springt einem gleich ins Auge und macht neugierig auf das Buch.

Dara erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht . Es beginnt mit einem Autobiografieprojekt in der Schule. Das Mädchen nutzt ihre Aufzeichnungen von der früheren Miss-Maine-Wahl um auf den Schlankheitswahn in der Gesellschaft hinzuweisen. Leider wird sie von allen missverstanden und jeder hält sie fortan für unglücklich. Nach dem Motto: Sie ist dick, sie MUSS ja wohl unglücklich sein. 
Dara ist diese Sichtweise auf ihr Projekt gar nicht in den Sinn gekommen. Nach einem Streit mit den Eltern begibt sie sich zu ihrer großen Schwester Rachel auf eine Ziegenfarm. 
Dort lernt Dara eine andere Welt kennen.

Da sie ihre Schwester bisher nicht kannte, haben die beiden viel aufzuarbeiten.
Dara beginnt sich auf der Farm einzuleben und ruft zusammen mit dem schwulen Owen ein neues Autobiografieprojekt ins Leben. Dazu gehört erneut eine Misswahl zu gewinnen.

Dara und Owen haben mich als Charaktere überzeugt und ich habe sie ins Herz geschlossen. Ich konnte zwar Daras Handlungen nicht immer nachvollziehen, aber die Veränderung die sie über den Sommer durchmacht, haben mich begeistert und gefesselt.

Auch wenn im Mittelteil nicht viel passiert, wollte ich immer weiterlesen. Der Umgang der Farmmitglieder untereinander fand ich interessant und spannend. Aus alten Tagebucheinträgen erfährt man wie es früher auf der Farm gewesen ist. 

Die Freundschaft zwischen Dara, Owen und seinem Bruder Milo hat mir sehr gefallen. 
Es ist mal etwas anderes, dass die beiden Hauptcharakter in einem Buch kein Liebespaar sind.
Am Ende klärt sich dann alles und es gibt ein dickes Happy End. Und das ist gut so! 

Für mich hätte lediglich der Konflikt zwischen Rachel und ihren Eltern noch deutlicher herausgearbeitet werden können. So ganz nachvollziehen konnte ich nicht, warum die Eltern Rachel komplett aus ihrem Leben verbannt haben. 

Ich habe das Buch bereits zum zweiten Mal gelesen, weil ich es immer in guter Erinnerung hatte und mein Wissen nochmal auffrischen wollte. 

Der lockere Schreibstil hat mich wieder wundervoll durch die Geschichte getragen und ich habe das Buch an einem Abend beendet. Es ist einfach eine tolle Story mit vielen kritischen Ansätzen und mal etwas ganz anderes als mal sonst so liest. 
 

Fazit:

Ein Buch in dem das Thema "Dick-sein/Schwul-sein/Anders-sein" behandelt wird, ohne zu werten. Interessante Charaktere in einem ungewöhnlichen Umfeld. Nebenbei lernt man noch wie man Ziegenkäse macht. Mir hat das Buch erneut sehr gut gefallen. Für den etwas schwachen Mittelteil ziehe ich einen Punkt ab, aber das Buch erhält von mir trotzdem eine klare Leseempfehlung. Man fängt an den Schlankheitswahn anders zu betrachten. Mehr kann ein Buch nicht erreichen.


Autorin:

Megan Frazer studierte Englische Literatur und Kreatives Schreiben an der Columbia University. "Von Wahrheit, Schönheit und Ziegenkäse" ist ihr erstes Buch. Sie schrieb es hauptsächlich im Zug, während sie zwischen ihrem Wohnort auf dem Land und Bosten hin und her pendelte. Megan Frauer arbeitet als Bibliothekarin an einer High School. Sie ist fverheiratet und hat einen Sohn. (Quelle: amazon)

Samstag, 27. Januar 2018

Rezension: Emmy und die perfekte Welle (Summer Girls Teil 2)

Titel: Emmy und die perfekte Welle
Autor/in: Martina Sahler / Heiko Wolz
Seitenanzahl: 240 Seiten
Genre: Jugendbuch ab 12/ Freundschaft
Reihe: Teil 2 von 4 (einzeln lesbar)
Preis: 9,99 EUR
ISBN: 978-3-551-65166-2
Verlag: Carlsen
Erschienen am 26.05.2017
www.carlsen.de 


Klappentext:

In diesem Inselsommer wird ein Traum wahr für das Summer Girl Emmy: Sie bekommt eine Schreibstube im alten Leuchtturm! Dort arbeitet sie an ihrer ersten eigenen Geschichte, mit der sie an einem Wettbewerb teilnehmen will. Das Motto lautet: „Ferienliebe“.
Doch wie soll sie über die erste Liebe schreiben, wenn sie selbst noch nie einen Freund hatte, von ihrem guten Kumpel Daniel mal abgesehen? Emmy lässt sich von der Magie des Schreibens mitreißen und staunt, wie viel von ihr selbst in die Geschichte fließt. Ein Sturm zieht auf. Nicht nur an der Küste vor dem Leuchtturm, sondern vor allem in ihrem echten Leben. Und er wirbelt alles durcheinander, woran die bücherverliebte Emmy bis dahin geglaubt hat.

 

Meine Meinung:

Im zweiten Teil der Reihe dreht sich alles um die 14-jährige Emmy. Zusammen mit Matilda, Josy und Merit bildelt sie  die Clique die Summer Girls.

Emmy ist Matilda's Cousine (=Hauptfigur aus Band 1) und lebt ebenfalls auf dem Bossenhof. Im Gegensatz zu dem Rest ihrer Familie hat sie mit dem Surfen nichts am Hut, sondern interessiert sich hauptsächlich für Bücher und ihren Video Blog.

Seit Emmy denken kann, ist Daniel ihr bester Freund. Alle anderen halten die beiden bereits für ein Paar, aber das kann Emmy sich überhaupt nicht vorstellen. Sie wartet auf Mr. Right. Als Daniel sich von ihr zurückzieht, ist Emmy gekränkt und es braucht eine geschriebene Liebesgeschichte und einige Treffen der Summer Girls bis Emmy sich über ihre Gefühle klar wird.

Im Erzählstil werden wir durch die Geschichte getragen. Emmy ist eine überaus sympathische Hauptfigur. Ich denke jeder der gerne liest und/oder Geschichte schreibt, wird sich mit ihr identifizieren können. Emmy ist engagiert und kreativ und schläft sogar auf einem alten Leuchtturm um ihre Inselgeschichte weiterschreiben zu können.

Mir hat das Buch wieder richtig gut gefallen. Die Geschichte wirkt einfach so natürlich, weil sie ohne große Missverständnisse und Dramen auskommt. Das Setting der Nordseeinsel ist einfach genial und der bildhafte Schreibstil lässt einen das Buch in einem Rutsch durchlesen. Die Beschreibungen der Urlaubsinsel sind herrlich und lassen einen direkt das Meer riechen und den Sand zwischen den Zehen fühlen.
Ich kann die Reihe nur weiterempfehlen. Im Mai 2018 wird der dritte Teil erscheinen, in dem die Reiterin Merit die Hauptrolle spielt.  
 

Fazit:

Eine tolle und eigenständige Fortsetzung der Summer Girls. Es geht um Freundschaft, Eifersucht, Familie und Vertrauen in sich selbst. Nebenbei entdeckt die Hauptfigur ihre erste Liebe und findet den Mut ihre Gefühle in einer Geschichte auszudrücken. Ein wunderschönes Sommerbuch für kleine und große Mädchen. Alle fünf Sterne.
 


Reihe:

 

  1. Matilda und die Sommersonneninsel
  2. Emmy und die perfekte Welle
  3. Merit und das Glück im Sommerwind (Erscheint am 31.05.2018)

Autoren:

Martina Sahler studierte Germanistik und Anglistik in Köln und arbeitete viele Jahre als Lektorin für verschiedene Verlage, bevor sie herausfand, dass ihr das Ausdenken und Schreiben von Geschichten noch viel mehr Spaß macht als das Bearbeiten von Manuskripten. Seit vielen Jahren veröffentlicht sie Jugendbücher und Romane. Mit ihrer Familie und zwei Katzen lebt sie im Bergischen Land. Mehr über sie unter www.martinasahler.de
(Quelle: Verlag

Heiko Wolz, Jahrgang 1977, war Buchhändler und Mitarbeiter in einem Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung, bis seine Frau und die vier Kinder ihn zum Hausmann erklärten. Seine skurril-witzigen Romane und Erzählungen schreibt er nun zwischen Herd und Puppenhaus, Bügelbrett und Ritterburg. Heiko Wolz lebt mit seiner Familie, zu der auch ein Weißer Schweizer Schäferhund sowie eine Katze unbestimmter Herkunft gehören, in Unterfranken auf dem Land. (Quelle: Verlag 



 

Freitag, 26. Januar 2018

Rezension: Royal - Ein Königreich aus Seide von Valentina Fast

Titel: Royal - Ein Königreich aus Seide
Autorin: Valentina Fast
Seitenanzahl: 224 Seiten
Genre: Jugendbuch ab 14 J.
Reihe: Teil 2 von 6
Preis: ab 3,99 EUR
ISBN: 978-3-646-60161-9
Verlag: Impress

Erschienen am 03.09.2015
www.carlsen.de 

Klappentext:

*Die schönsten Mädchen des Landes, doch wer wird Prinzessin?**
Die entscheidenden Tage des Wettbewerbs um die Gunst des unbekannten Prinzen haben begonnen. Tatyana und den anderen Mädchen wird die erste Aufgabe zugewiesen und sie erfordert nicht wenig Einfallsreichtum und Geschick. Gleichzeitig beginnen sich die vier möglichen Prinzen Abend für Abend mit jedem der Mädchen zu treffen. Die Spannung steigt. Mit wem wird wohl Tatyana ausgehen müssen? Und was, wenn er sie nicht mag? Doch dann passiert eines Nachts etwas, mit dem sie am wenigsten gerechnet hat…


Meine Meinung:

Nachdem mich der erste Teil der Reihe positiv überrascht hat, wollte ich schnell weiterlesen.

Der zweite Band schließt sich nahtlos an die erste Geschichte an. Dabei wird auf eine lange Einleitung oder ein Rückblick größtenteils verzichtet. Man sollte also nicht zu viel Zeit zwischen den Büchern verstreichen lassen, um dem Buch gut folgen zu können.
Tatyana und die anderen Kandidatinnen warten weiterhin auf die erste Entscheidungsshow, bei der die ersten Mädchen verabschiedet werden sollen. Die Story plätschert dahin und man fliegt wieder förmlich durch die Seiten, auch wenn inhaltlich nicht viel passiert. Der Schreibstil ist fesselnd, kann mich aber nicht so mitreißen, wie im ersten Teil.

Insgesamt wirkte die Geschichte sehr gestreckt. Es gab immer wieder Spannungsmomente oder auch kleine Intrigen zwischen den Kandidatinnen, aber trotzdem wurde für meinen Geschmack zu viel vom Alltag und dem Leben der Mädchen erzählt. Am Ende wird so gar erklärt, wer wann wo in der Fernsehshow langzugehen hat und wann die Aufstellung sich ändert etc. Das hat die Story künstlich in die Länge gezogen und wäre nicht notwendig gewesen. Die Grundstory hat eigentlich genug Potenzial, aber aufgrund des Liebesgeplänkels ging leider jeglicher roter Faden verloren.

Von den vier Prinz-Anwärtern streiten sich zwei um Tatyanas Gunst. Das Mädchen hat sich insgeheim schon für einen jungen Mann entschieden, aber aus nicht näher erläuterten Gründen, können die beiden nicht zusammen sein (und deshalb ist ER gemein zu IHR, was leider einfach nur anstrengend war). Ich hätte mir da wirklich mehr Raffinesse gewünscht und nicht einfach nur dieses nervtötende Hin-und-Her der Hauptfiguren. Tatyana will sich seine Gemeinheiten ja eigentlich nicht gefallen lassen, rennt aber trotzdem immer wieder zu ihm hin, wenn er auftaucht. Neeeee- das hat mich nicht überzeugt

Unterm Strich ist mir Tatyana als Charakter zu blass geblieben. Ihre Motive schwanken, werden kaum erklärt und dann wieder komplett geändert. Sie ist wie eine Fahne im Wind und wirkt dadurch nicht sehr überzeugend. Ist sie nun gut oder naiv oder selbstgerecht? Keine Ahnung.  

Spannend waren die Andeutungen, dass sich hinter der Glaskuppel von Viterra noch etwas tut, und die erste Entscheidungsshow, bei der die Mädchen gegeneinander antreten mussten.

Die Geschichte endet wieder offen und motiviert zum weiterlesen. Ich werde den dritten Teil noch lesen, erwarte aber mehr Informationen und eine interessantere Entwicklung der Liebesgeschichte.

Fazit:

Das Buch kann weiterhin mit seinem fesselnden Schreibstil punkten. Man bleibt an der Geschichte kleben, auch wenn diesmal kein roter Faden zu erkennen ist. Es gibt Spannungsmomente, doch allzu oft werden Belanglosigkeiten des Alltags künstlich in die Länge gezogen. Das Liebesgeplänkel bestand leider nur aus nervigen Missverständnissen, hier wäre mehr Raffinesse toll gewesen. Unterm Strich bleibt es ein guter zweiter Teil mit einigen Schwächen. Von mir gibt es dafür drei Sterne. 


Reihe:

 

  1. Ein Leben aus Glas

Autorin:

Valentina Fast wurde 1989 geboren und lebt heute im schönen Münsterland. Beruflich dreht sich bei ihr alles um Zahlen, weshalb sie sich in ihrer Freizeit zum Ausgleich dem Schreiben widmet. Ihre Leidenschaft dafür begann mit den Gruselgeschichten in einer Teenie-Zeitschrift und verrückten Ideen, die erst Ruhe gaben, wenn sie diese aufschrieb. Ihr Debüt, die »Royal«-Reihe, wurde innerhalb weniger Wochen zum E-Book-Bestseller. (Quelle: Verlag)

Samstag, 20. Januar 2018

Mein SUB kommt zu Wort #13 (Januar)

"Mein SuB kommt zu Wort" 

Neues Jahr, neues Glück. Der SUB darf auch wieder seine Meinung abgeben.

Wer mehr über die Aktion erfahren möchte, kann ja mal bei Anna vorbeischauen: Klick
 
🌟 

Lieber SUB,

  • Wie groß/dick bist du aktuell (Du darfst entscheiden, ob du nur Print oder eBook & Print zählst)
Man glaubt es kaum, aber Andrea hat dieses Jahr wirklich noch kein Buch gekauft! Sie hat mir den Kampf angesagt. Zum Glück war ja noch Weihnachten und der Weihnachtsmann hat ein paar neue Bücher gebracht. Ich zähle aktuell 291 Bücher. Damit halte ich mich weiterhin konstant.


  • Wie ist die SuB-Pflege bisher gelaufen – zeige mir deine drei neuesten Schätze!
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Andrea liebt winterliche Cover und Bücher und so freut sie sich über das Weihnachtsgeschenk Winterzauber in Paris.

Der letzte erste Kuss wird sicher nicht lange bei mir schlummern. Andrea hat den ersten Teil der Reihe bereits angefangen zu lesen und mag ihn bisher sehr.

Das Herz des Verräters ist auch schon bei mir eingezogen, obwohl der erste Teil hier auch noch rumliegt. Doch das wusste der Weihnachtsmann wahrscheinlich nicht!
 
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  • Welches Buch hat dich als letztes verlassen, weil gelesen? War es eine SuB-Leiche, ein Reihen-Teil, ein neues Buch oder ein Reziexemplar und wie hat es deinem Besitzer gefallen (gerne mit Rezensionslink)?
Das war Heat of the Moment von Lauren Barnhold. Andrea mochte den Auftag der Trilogie. Die Hauptfigur war ziemlich anstrengend, was Andrea aber nicht gestört hat. Sie fand es deshalb gerade unterhaltsam. Eine tolle jugendliche Sommergeschichte. Eine Rezi kommt vielleicht irgendwann nochmal. Andrea ist gerade nicht so schnell. 
 
  • Neues Jahr, neue Ziele – lieber SuB, welche Ziele hat dein Besitzer für dich in 2018? Gibt es Challenges, die beim Erreichen der Ziele helfen sollen?
  Andrea möchte mich auf 200 Bücher runterkürzen. Dazu wird ihr jedes Mittel recht sein. Sie hat sich dieses Jahr für weniger Challenges angemeldet, um freier in ihrem Leseverhalten zu sein. Sie nimmt an der Carlsen und Lyx-Challenge teil, um diese Bücher von mir zu befreien und weil es nach großen Spaß klingt, an der der Supernatural-Challenge. Sie ist ein großer Fan der Serie :-).
 
Vielen Dank lieber SUB für Deine Antworten!
Bis zum nächsten Mal.

Freitag, 19. Januar 2018

Rezension: Royal - Ein Leben aus Glas von Valentina Fast

Titel: Royal - ein Leben aus Glas
Autorin: Valentina Fast
Seitenanzahl: 235 Seiten
Genre: Jugendbuch ab 14 J.
Reihe: Teil 1 von 6
Preis: ab 3,99 EUR
ISBN: 978-3-646-60160-2
Verlag: Impress

Erschienen am 06.08.2015
www.carlsen.de 

Klappentext:

Viterra, das Königreich unter einer Glaskuppel, ist der einzige Ort auf Erden, an dem die Menschen die atomare Katastrophe überlebt haben. Um die Bevölkerung bei Laune zu halten, findet dort alle zwei Jahrzehnte die große Fernsehshow zur Königinnenwahl statt. Aber diesmal ist alles anders. Diesmal will der Prinz ein Mädchen finden, das ihn um seiner selbst liebt. Vor den Augen des gesamten Königreichs soll die siebzehnjährige Tatyana zusammen mit den schönsten Mädchen des Landes um die Gunst vier junger Männer buhlen, von denen keiner weiß, wer der echte Prinz ist. Sie würde alles darum geben, nicht teilnehmen zu müssen. Aber auch sie kann sich dem Glanz eines Königslebens nur schwer entziehen …

Meine Meinung:

Lange bin ich um diese Reihe herumgeschlichen, weil ich nicht wusste, ob sie etwas für mich sein könnte. Nach einem Probekapitel konnte ich das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen.

Die Geschichte hat mich von der ersten Seite in den Bann gezogen. Warum kann ich eigentlich nicht mal sagen. Die 16-jährige Tatyana lebt in Viterra. In diesem Land wohnen 13 Millionen Menschen unter einer Glaskuppel. Die restliche Erde wurde in einem dritten Weltkrieg vernichtet (Das Glas keine atomare Strahlung durchlässt ist mir zwar neu, aber ich lerne ja immer gerne dazu :-).
In Viterra gibt es eine Monarchie. Alle paar Jahre wird in einer Art Castingshow eine neue Gemahlin für den Prinzen gesucht. Diesmal ist alles anders, da keiner den Königsnachfolger kennt.
Tanya lebt bei ihrer Tante und führt dort fast ein Aschenputtelleben. Zwar wird sie von ihr unterrichtet, hat aber sonst noch gar nichts erlebt, geschweige denn Erfahrungen mit Jungs gesammelt.

Als die Königinnenwahl stattfindet, wird Tanya von ihrer Tante gezwungen daran teilzunehmen. Natürlich möchte sie gar keine Prinzessin werden und unterscheidet sich deshalb von den anderen 19 Kandidatinnen. Ich habe die Story  so hingenommen, hinterfragen würde ich sie nicht. 
Es gibt nämlich vier junge Männer, die als Prinz in Frage kämen. In der Castingshow sollen die Frauen sich in einen der Männer verlieben, nicht wissend, wer denn nun der echte Prinz ist. Wie gesagt, die Story ist sehr, sehr weit hergeholt und hat Logiklöcher.

Aus unerfindlichen Gründen stehen natürlich alle irgendwie auf Tanya, auch wenn sich das im Laufe des Buches relativiert. So richtig verstehen konnte ich es nicht, denn sobald ein männliches Wesen auftaucht, entwickelt sich Tanya von einer selbstbewussten jungen Frau in eine stotternde Heulsuse. Zwar ist es nachvollziehbar, dass sie unsicher wegen ihrer Unerfahrenheit ist, aber es ist nicht glaubhaft, warum die Männer sie vergöttern. Mein romantisches Herz hat es dann einfach so hingenommen und sich von der Geschichte treiben lassen.

Inhaltlich passiert wirklich nicht viel. Wir lernen die anderen Kandidatinnen kennen und erleben den Ablauf der ersten Woche der Show. Für mich war es eine Mischung aus Germanys Next Topmodel und Der Bachelor. Trotzdem war die Geschichte unheimlich fesselnd. Es ist wie eine Seifenoper. Man weiß, dass es keinen hohen Anspruch hat, aber es ist trotzdem toll zu zusehen und zu erleben wie die klischeebehaftete Hauptfigur durch die Geschichte stolpert. Es gibt künstliche Dramen und Missverständnisse, ständig werden Gespräche unterbrochen (was mich wahnsinnig macht) und dann die immer wiederkehrende Frage: Wer ist denn nun der Prinz?

Der leichte Schreibstil führt einen schnell durch die Kapitel und so kann man das Buch an einem Nachmittag weglesen. Die Charaktere sind nicht besonders tiefgründig.  
Tanya erzählt die Geschichte aus der Ich-Perspektive. Sie ist sehr naiv und redet sich ständig ein, gar nicht bei der Show mitmachen zu wollen. Insgeheim weiß jeder, dass sie es toll findet und deshalb ist es manchmal anstrengend mit ihr. Man weiß nie so richtig, warum sie jetzt so oder so reagiert und deshalb konnte ich nur wenig mit ihr anfangen. Irgendwie wurde es dadurch aber auch interessant.

Die Prinz-Anwärter sind bisher auch nicht wirklich sympathisch. Sie wirken alle sehr in ihre Rolle gedrängt und haben dadurch null Charisma. Ich hoffe wirklich, dass sie sich in den weiteren Bänden noch entwickeln. Genau wie Tanya.

Die Geschichte endet offen und macht neugierig auf mehr. Potenzial ist vorhanden. Ich werde definitiv noch weiterlesen.

Fazit:

Das Buch ist eine Mischung aus verschiedenen Castingshows im Stil einer Seifenoper. Es hat keinen hohen Anspruch und trotzdem ist es unheimlich fesselnd und unterhaltsam. Für alle die sich von einer Geschichte berieseln lassen wollen, ohne nach einen tieferen Sinn zu suchen. Ich hatte Spaß beim lesen, habe es aber auch nicht zu Ernst genommen. Von mir gibt es vier Sterne mit Luft nach oben.

Reihe:

 

 

Autorin:

Valentina Fast wurde 1989 geboren und lebt heute im schönen Münsterland. Beruflich dreht sich bei ihr alles um Zahlen, weshalb sie sich in ihrer Freizeit zum Ausgleich dem Schreiben widmet. Ihre Leidenschaft dafür begann mit den Gruselgeschichten in einer Teenie-Zeitschrift und verrückten Ideen, die erst Ruhe gaben, wenn sie diese aufschrieb. Ihr Debüt, die »Royal«-Reihe, wurde innerhalb weniger Wochen zum E-Book-Bestseller. (Quelle: Verlag)

Sonntag, 14. Januar 2018

Neuzugänge im Dezember



Im Dezember sind dank des Weihnachtsmannes wieder einige tolle Bücher bei mir eingezogen. 

✩✩✩✩✩

Das schönste Cover hat definitiv:

Winterzauber in Paris von Mandy Baggot

36419212Inhalt
Ava und ihre beste Freundin landen genau zur richtigen Zeit in Paris: Der erste Schnee fällt, der Eiffelturm erstrahlt in goldenem Licht, und der Duft von Zimt liegt in der Luft. Die beiden Freundinnen sind nicht ohne Grund in der Stadt der Liebe. Ava braucht nach einer hässlichen Trennung Ablenkung. Und was ist da besser als Pariser Weihnachtsmärkte, Spaziergänge an der Seine und warmes Pain au Chocolat? Gerade als Ava glaubt, dass sie gar keine Männer im Leben braucht, begegnet sie dem geheimnisvollen Fotografen Julien. Sein französischer Akzent, seine haselnussbraunen Augen – und um Ava ist es geschehen …


✩✩✩✩✩

Auf Der letzte erste Kuss von Bianca Iosivoni freue ich mich schon riesig

36121132 Inhalt
Elle und Luke sind beste Freunde - und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Und auf einmal ist es unmöglich, das heftige Prickeln zwischen ihnen noch länger zu ignorieren. Dabei wissen Elle und Luke, wieviel für sie auf dem Spiel steht. Und sie wissen auch, dass sie ihre Freundschaft mehr denn je brauchen ...

✩✩✩✩✩

Das Herz des Veräters und Lizzy Carbon und die Wunder der Liebe sind ebenfalls Reihenfortsetzungen auf die ich gespannt bin.

33194385Inhalt: 
Lia wird in den Palast von Venda verschleppt und muss um ihr Leben fürchten. Eine Flucht wäre der einzige Ausweg, scheint jedoch unmöglich. Stattdessen setzt sie alles daran, sich im Palastleben zurechtzufinden. Sie hat längst ihr Herz verloren und auch erfahren, wer der Mann, den sie liebt, wirklich ist. Doch Gut und Böse sind nicht eindeutig verteilt. Denn auch der Mann, der eigentlich ihr Feind sein müsste, stellt sich plötzlich ein ums andere Mal auf ihre Seite. Warum?

✩✩✩✩✩ 

35113159Inhalt:  
Dass ihre Eltern sie nicht verstehen, ist Lizzy ja gewohnt (liegt vermutlich an der Spezies). Dass die beiden plötzlich auch kein Verständnis mehr füreinander haben, jedoch weniger. Als wäre die Ehekrise im Hause Carbon nicht schon genug, zeigt Lizzys beste Freundin Kristine ein verhängnisvolles Talent zu Missgriffen bei der Partnerwahl. Dann taucht auch noch der neue Mitschüler Dominik auf und stürzt Lizzy selbst in Liebeswirren. Da hat sie wirklich Glück mit ihrem Nachbarn Nils, einem Künstler, der vor Kurzem in ihr beschauliches Städtchen gezogen ist und sich bald zum Ratgeber in allen Lebens- und Liebeslagen für Lizzy mausert. Als Nils jedoch plötzlich nicht mehr erreichbar ist und Horrorbruder Max sich auch noch komischer als sonst verhält, muss Lizzy feststellen, dass die Wunder der Liebe ganz schön anstrengend sind. 


✩✩✩✩✩

Neu auf dem Reader  

Inhalt:  
27390653Kenzie ist ein Latein-Nerd, schlau, ehrgeizig - und auf der Liste der zehn heißesten Mädchen der Schule! Sie versteht die Welt nicht mehr. Die Partyeinladungen häufen sich, alle wollen mit ihr befreundet sein und gleich zwei süße Jungs flirten sie an. Doch dann passieren mysteriöse Unfälle. Das erste Mädchen der Liste stirbt … kurz darauf Nummer 2. Alles nur Zufälle? Oder ein düsterer Fluch? Für Kenzie beginnt ein mörderischer Wettkampf gegen einen unsichtbaren Gegner. Und die Uhr tickt, denn sie ist die Fünfte!

✩✩✩✩✩

Kennt ihr eines der Bücher?  

Freitag, 12. Januar 2018

Rezension: Matilda und die Sommersonneninsel (Summer Girls Teil 1)

Titel: Matilda und die Sommersonneninsel
Autor/in: Martina Sahler / Heiko Wolz
Seitenanzahl: 256 Seiten
Genre: Jugendbuch ab 12 / Sommer
Reihe: Teil 1
Preis: 9,99 EUR
ISBN: 978-3-551-65165-5
Verlag: Carlsen Verlag
Erschienen am 01.07.2016
www.carlsen.de 

Klappentext:

Sommer am Meer, Surfen und die erste Liebe:
Matilda, Emmy, Johanna und Merit leben auf der Insel. Sie sind die „Summer Girls“ und treffen sich meist bei Matilda, deren Vater eine Surfschule betreibt. Es ist Ferienbeginn, zahlreiche Anmeldungen flattern der Surfschule ins Haus. Es ist der erste Sommer, in dem die Mädchen die Jungs im Auge haben, die sie vor wenigen Monaten noch rundweg blöd fanden.


Meine Meinung:

Es geht um eine deutsche Insel, auf der vier Freundinnen leben, wo andere Leute Urlaub machen. Sie sind unterschiedlich, aber immer füreinander da, und sie nennen sich die Summer Girls, denn sie wollen einen fantastischen Sommer erleben.

Im ersten Teil geht es um die 14-jährige Matilda. Ihre Familie betreibt eine Surfschule, in der jeder seine Aufgabe hat. Matilda betreut die Grundschulkinder, träumt aber von Aufgaben mit mehr Kompetenz. Leider steht ihr dazu ihr aufbrausendes Temperament im Weg, mit dem sie öfter den Familienfrieden durcheinander bringt.

Als der 15-jährige Lasse auf dem Bossenhof und in Matildas Mini-Kurs auftaucht, schleicht er sich damit auch leise in ihr Herz. Doch Matilda hat sich geschworen, nie etwas mit einem Jungen vom Festland anzufangen. Sie möchte einen Freund von der Insel, aber Lasse geht ihr nicht mehr aus dem Kopf.
Die Summer Girls sollen helfen, doch irgendwie ist auch jedes Mädchen mit sich und ihren eigenen Problemen beschäftigt. Davon werden wir mehr in den Folgebänden erfahren. 

Einfühlsam und nachvollziehbar wird Matildas Geschichte in der dritten Person erzählt. Es gibt keine Klischees oder künstliche Dramen. Das macht dieses ruhige Buch zu etwas besonderem. Es ist eine Geschichte wie sie jedem passieren kann und damit zeitlos. 

Der leichte Schreibstil und die sommerlichen Metaphern bringen echten Lesespaß. Die Entwicklung der Charaktere auf den wenigen Seiten geht schnell, doch das ist für ein Jugendbuch völlig in Ordnung. Dafür hat man beim Lesen durchgängig das Meer, das Schreien der Möwen und den Wind gespürt.

Matilda ist durch ihre impulsiven Ausbrüche ein Mädchen mit dem man sich gut identifizieren kann. Sie macht Fehler, steht dann aber auch dafür ein. Das ist sympathisch. Sie spielt nicht mit Lasse, sondern sagt ihm die Wahrheit. Das alles hat mir echt gut gefallen.

Die Summer Girls waren mir manchmal zu aufgedreht, aber ok, mit 14 ist das Leben halt echt aufregend. Ich freue mich jedenfalls auf Teil 2 in dem Bücherwürmchen Emmy mit ihrem VLOG und dem Gothicstil die Hauptrolle spielt. 

Fazit:

Ein tolles Buch über Freundschaft, die erste Liebe, Mut etwas zu wagen und sich in der eigenen Familie zu behaupten. Interessante Charaktere und ein geniales Setting. Ein echter Lesetipp für (junge) Mädchen und die es geblieben sind. Von mir gibt es alle fünf Sterne. 

Reihe:

 

  1. Matilda und die Sommersonneninsel
  2. Emmy und die perfekte Welle
  3. Merit und das Glück im Sommerwind (Erscheint am 31.05.2018) 

Autoren:

Martina Sahler studierte Germanistik und Anglistik in Köln und arbeitete viele Jahre als Lektorin für verschiedene Verlage, bevor sie herausfand, dass ihr das Ausdenken und Schreiben von Geschichten noch viel mehr Spaß macht als das Bearbeiten von Manuskripten. Seit vielen Jahren veröffentlicht sie Jugendbücher und Romane. Mit ihrer Familie und zwei Katzen lebt sie im Bergischen Land. Mehr über sie unter www.martinasahler.de
(Quelle: Verlag

Heiko Wolz, Jahrgang 1977, war Buchhändler und Mitarbeiter in einem Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung, bis seine Frau und die vier Kinder ihn zum Hausmann erklärten. Seine skurril-witzigen Romane und Erzählungen schreibt er nun zwischen Herd und Puppenhaus, Bügelbrett und Ritterburg. Heiko Wolz lebt mit seiner Familie, zu der auch ein Weißer Schweizer Schäferhund sowie eine Katze unbestimmter Herkunft gehören, in Unterfranken auf dem Land. (Quelle: Verlag

Montag, 8. Januar 2018

SUB Abbau 2017 - Ein Fazit

Das Jahr 2017 ist nun vorbei und somit wird es Zeit schonungslos auf SUB zu schauen. Vor einem Jahr hatte ich mir vorgenommen:

Ziel des Jahres 2017 soll also sein: 

 

1) Jeden Monat ein mind. "zwei Jahre" altes SUB Buch zu lesen.
2) Am Ende des Jahres nicht mehr als 271 Bücher auf dem SUB zu haben
 
😁😁😁😁😁
 

Punkt 1

Ein paar SUB Leichen habe ich wirklich gelesen (man glaubt es kaum). Dabei konnte mich vor allen Dingen die PAN-Reihe echt positiv überraschen.
 
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Punkt 2

Weniger Bücher kaufen bzw. tauschen klappt einfach nicht. Daher habe ich im März eine radikale SUB Diät gemacht und über 20 Bücher ungelesen aussortiert. Das hat gut Platz geschafft und die Zahl kurzfristig auf

(Stand 31.03.2017) = 263 Bücher

gedrückt. Am

 30.06.2017 waren es dann leider schon wieder 275 Bücher.
 
Und am Jahresende: 292 Bücher!

 😢😢😢😢😢 

Ich finde die Zahl gar nicht so schlimm. Mich macht nur traurig, dass ich wahrscheinlich nie dazu komme alle Bücher, die mir gefallen zu lesen.

Im Juli hatte ich mir vorgenommen regelmäßiger zu lesen und damit mind. 50 Seiten am Tag. Das hat auch ganz gut funktioniert, aber nicht den SUB verringert.
 
Für 2018 habe ich mir daher noch weitere Maßnahme vorgenommen.
Zum einen: Die Serienkiller Challenge. Das bedeutet, dass man angefangene Reihen auf den aktuellen Stand liest (und davon habe ich auf dem SUB noch einige).
 
Die Carlsen Challenge und die Lyx Challenge sollen ebenfalls den SUB minimieren. Von meinen monatlichen Themenchallenges bin ich damit fast weg und verspreche mir freier im Leseverhalten zu werden.
 
Ansonsten werde ich jeden Monat ein Buch vom SUB auslosen, dass ich dann anfange zu lesen. Sollte es mir nach 70 Seiten nicht zusagen, werde ich mich zwingen es abzubrechen (was ich sonst nicht mache) und es weggeben. 
 
Diesen Monat ist das übrigens die Nr. 111:
 
28001983
 
Ihr merkt: DER SUB muss weg, ich habe irgendwie das Gefühl je größer er wird, desto bedrückender empfinde ich ihn. Außerdem werden wir am Ende des Jahres umziehen und da möchte ich einfach weniger Bücher tragen :-)
 
Mein Jahresziel wird daher 200 Bücher!
 
Drückt mir die Daumen, dass meine Vorsätze fruchten!
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