Autorin: Stefanie Diem
Seitenanzahl: 201 Seiten
Genre: Romantic Fantasy
Reihe: Nein
Preis: 3,99 EUR
Verlag: Impress
Erschienen am 13.02.2014
www.carlsen.de
Klappentext:
Von der Liebe hält die siebzehnjährige Valerie wirklich gar nichts, seit sie vor kurzem – und absolut grundlos! – von ihrem Freund abserviert wurde und ihn auch noch in den Armen einer anderen sieht. Doch dann läuft ihr ausgerechnet am Valentinstag der Liebesengel Amor persönlich über den Weg und bietet ihr seine zweiwöchige Urlaubsvertretung an. Die einzige Bedingung ist: Sie muss einen kühlen Kopf bewahren und darf sich nicht selbst verlieben. Na, das sollte ja mal wirklich gar kein Problem sein, denkt sich Valerie. Doch das Spiel mit dem Pfeil und Bogen stellt sich schnell als gar nicht so leicht heraus – und das Ding mit dem Sich-nicht-Verlieben als das Schwierigste von allem …Meine Meinung:
Die Grundidee des Buches hat mich sofort angesprochen. Während des Lesens habe ich aber gemerkt, dass ich mir durch den Klappentext etwas anderes vorgestellt habe.
Es geht um Valerie, die durch Zufall vom Liebesengel Valentin verpflichtet wird, in seinem Urlaub für die Liebe zu sorgen. Mit Pfeil und Bogen macht sich das Mädchen an die Arbeit.
Ich habe mir ausgemalt, dass Valerie Probleme mit den "Liebenen" bekommen würde, aber darum geht es gar nicht. Das Buch entwickelt sich zu einem Katz- und Mausspiel, da Valerie als Sterbliche in das Visier der Bösen gerät und ihr jemand die Macht als "Liebesengel" nehmen möchte.
Der Schreibstil ist sehr einfach und das ganze Buch nicht sehr anspruchsvoll. Es ist einfach eine Geschichte die man nebenbei lesen kann und die keine tiefe Entwicklung hat. Die erste Hälfte hat mir sehr gut gefallen, aber dann nahmen die Logikfehler überhand und ich konnte sie auch nicht mehr ignorieren, weil es immer unglaubwürdiger wurde, als wäre der Autorin irgendwann die Ideen ausgegangen.
Valerie erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht. Sie ist in der Liebe ziemlich flatterhaft und ihre plötzliche Liebe zu Valentin war nicht sehr glaubwürdig.
Warum Valentin sich zu ihr hingezogen fühlt, klärt sich dann auf, aber auch das konnte mich dann nicht mehr mitreißen.
Mir ist bewusst, dass eine Geschichte mit Engeln und Geistern nicht realistisch ist, aber trotzdem sollte der Plot logisch und/oder spannend und überraschend sein. Das ist hier nur bedingt der Fall und ich weiß nicht, ob es nur an meinen falschen Vorstellungen lag.
Fazit:
Die Grundidee des Buches hat mich angesprochen, leider konnte mich die Umsetzung nicht richtig überzeugen. Ich habe mir einfach etwas anderes vorgestellt. Es ist eine nette Geschichte für zwischendurch, die man nicht hinterfragen darf, da nicht alles logisch ist. Von mir gibt es drei knappe Sterne. Kann man lesen, muss man aber nicht.
Autorin:
Stefanie Diem lebt und arbeitet im ländlichen Allgäu. Schon als kleines Kind verfügte sie über eine lebhafte Fantasie und dachte sich die tollsten Geschichten aus, die sie, sobald sie schreiben konnte, endlich auch zu Papier brachte. Das Schreiben hat sie seither nicht mehr losgelassen und zählt neben dem Lesen zu ihren größten Leidenschaften. Mit ihrem Debütroman "Plötzlich Amor" gewann Sie den CarlsenImpress-Autorenwettbewerb mit dem romantischsten Valentinstagsroman!Weitere Informationen: www.stefanie-diem.de
(Quelle: Amazon)
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