Autorin: Birgit Hasselbusch
Seitenanzahl: 272 Seiten
Preis: 14,90 EUR
Erschienen am 1. Dezember 2013 beim Deutscher Taschenbuch Verlag
www.dtv.de
Klappentext:
Jeden Morgen prüft Jule (33) mit ihrem Opernglas die Position ihres Lieblingsschuhs in der Auslage gegenüber - bis der Stiefel endgültig weg ist. Und an besagtem Morgen ist noch einer weg: Der Kerl, der gerade noch schlafend in ihrem Bett gelegen hatte. Egal. Erst mal schnell in den Sender, denn es gilt, eine Story über Lotto-Millionäre auf die Beine zu stellen. Während Jule sich mit Schuhen, Männern und Millionären unterschiedlichster Prägung herumschlägt, geschehen wundersame Dinge: Die Antworten ihrer Freunde auf die Frage 'Welchen Wunsch würdest du dir mit den Lotto-Millionen erfüllen?' werden wahr, und sie selbst gerät in Verdacht, die Lotto-Fee zu sein...Meine Meinung:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das große Glück zu finden?
So wirbt der Klappentext. Es gibt auf der Rückseite des Buches sogar einen aufgedruckten Stempel, der mit dem Slogan wirbt: Mit lies-dich-glücklich Garantie!
Tut mir leid, aber bei mir stellte sich das Glücksgefühl beim Lesen dieses Buches leider nicht ein.
Jule ist eine leicht naive, etwas glücklose, Radioreporterin mit einem cholerischen Chef und keinem glücklichen Händchen bei Männern. Als in Hamburg der Lotto Jackpot geknackt wird, bekommt Jule den Auftrag einen Bericht über den anonymen Lottogewinner zu erstellen. Sie führt Interviews mit ehemaligen Lottogewinnern und Umfragen bei Freunden durch. Die Leute teilen ihre Wünsche mit, was sie im Falle des Gewinns mit dem Geld anstellen würden.
Plötzlich geschieht das Unglaubliche. Ein unbekannter Spender erfüllt genau diese Wünsche. Jule gerät in Verdacht die Lottofee zu sein und damit beginnt ein Spießrutenlauf. Ihre Freunde verhalten sich komisch, als sie nichts von dem Geld abbekommen und niemand glaubt Jule, dass sie das Geld nicht gewonnen hat.
Nun startet die Suche nach dem Geldspender und dem richtigen Mann fürs Leben.
Von der Inhaltsangabe hat mich das Buch wirklich sehr angesprochen, doch leider bin ich mit Jule nicht warm geworden. Und mit der Sympathie der Hauptfiguren steht und fällt in meinen Augen jedes gute Buch.
Jules Reaktionen sowie ihre Handlungen konnte ich fast nie nachvollziehen und sie kam mir sehr unreif vor. Damit wollte die Autorin wahrscheinlich eine eigene Komik erschaffen, aber mich hat das genervt. Die Handlung plätscherte einfach seicht dahin ohne das groß etwas passiert ist. Zu Beginn hat mich das gar nicht weiter gestört, aber nachdem Vieles einfach ins Leere lief, anstatt einen Sinn zu ergeben und sich einige Dinge wiederholten, habe ich mich beim Lesen sehr gelangweilt.
Auf den letzten 50 Seiten wurde es dann noch einigermaßen spannend, denn ich wollte ja nun wissen, wer die Geldgeschenke verteilt. Die Auflösung hat mich immerhin überrascht, auch wenn es etwas unglaubwürdig war.
Ich bedauere, dass die Charaktere so oberflächlich behandelt wurden und daher keine richtige Stimmung aufkam. Auch die Trauer über den Tod von Jules Mutter konnte ich nicht nachvollziehen. Klar ist man traurig, aber warum verbietet sie sich an die schönen Momente mit ihrer Mutter zu denken und sieht sie lieber als Wrack kurz vor dem Sterben? Das und vieles anderes erschließt sich dem Leser bzw. mir einfach nicht. Das ist nur ein Beispiel für die vielen Fragezeichen, die ich immer noch habe. Mehr kann ich einfach nicht erklären ohne allzu viel von der dürftigen Story zu verraten. Aber nun gut. Das Buch ist zu Ende.
Letzter Satz des Buches: Wenn eine Geschichte glücklich ausgeht, ist sie zu Ende!
Sehe ich auch so. Ich bin glücklich, dass dieses Buch zu Ende ist.
Immerhin konnte mich der cholerische Chef Herr Dotz (auch Herr Kotz genannt) des öfteren zum Lachen bringen. Auch Carl den Gewürzhändler fande ich sehr sympathisch.
Jules Reaktionen sowie ihre Handlungen konnte ich fast nie nachvollziehen und sie kam mir sehr unreif vor. Damit wollte die Autorin wahrscheinlich eine eigene Komik erschaffen, aber mich hat das genervt. Die Handlung plätscherte einfach seicht dahin ohne das groß etwas passiert ist. Zu Beginn hat mich das gar nicht weiter gestört, aber nachdem Vieles einfach ins Leere lief, anstatt einen Sinn zu ergeben und sich einige Dinge wiederholten, habe ich mich beim Lesen sehr gelangweilt.
Auf den letzten 50 Seiten wurde es dann noch einigermaßen spannend, denn ich wollte ja nun wissen, wer die Geldgeschenke verteilt. Die Auflösung hat mich immerhin überrascht, auch wenn es etwas unglaubwürdig war.
Ich bedauere, dass die Charaktere so oberflächlich behandelt wurden und daher keine richtige Stimmung aufkam. Auch die Trauer über den Tod von Jules Mutter konnte ich nicht nachvollziehen. Klar ist man traurig, aber warum verbietet sie sich an die schönen Momente mit ihrer Mutter zu denken und sieht sie lieber als Wrack kurz vor dem Sterben? Das und vieles anderes erschließt sich dem Leser bzw. mir einfach nicht. Das ist nur ein Beispiel für die vielen Fragezeichen, die ich immer noch habe. Mehr kann ich einfach nicht erklären ohne allzu viel von der dürftigen Story zu verraten. Aber nun gut. Das Buch ist zu Ende.
Letzter Satz des Buches: Wenn eine Geschichte glücklich ausgeht, ist sie zu Ende!
Sehe ich auch so. Ich bin glücklich, dass dieses Buch zu Ende ist.
Immerhin konnte mich der cholerische Chef Herr Dotz (auch Herr Kotz genannt) des öfteren zum Lachen bringen. Auch Carl den Gewürzhändler fande ich sehr sympathisch.
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