Anruba - Bücher, Filme, Serien....
Und mittlerweile habe ich gemerkt, dass ich auch zu Filmen und Serien Beiträge veröffentlichen möchte. Wie und in welchen Umfang das passiert, weiß ich noch nicht. Ich werde es erstmal mit monatlichen Posts probieren.
Heute geht es um die Serien, die ich im Dezember gesehen habe.
💓💓💓💓
Club der roten Bänder (Staffel 2)
(Bildquelle: amazon) |
Ich schaue selten deutsche Serien, aber Club der roten Bänder hat es mir wirklich angetan. Es ist keine typische Krankenhausserie, da es nicht um die Angestellten geht, sondern um die Patienten. Das ganze basiert auf einer Romanvorlage von Albert Espinosa, der die Geschichte teilweise selbst erlebt hat. Die Idee wurde in viele Länder verkauft, aber nur selten war die Umsetzung so erfolgreich wie in Deutschland. Drehte sich in der ersten Staffel noch alles nach der Buchvorlage, wurde die zweite Staffel von den Drehbuchautoren total neu erfunden. Es war also spannend, ob das Niveau von Staffel 1 gehalten werden konnte.
Der Club der roten Bänder besteht aus Leo, Jonas, Hugo, Alex, Emma und Toni. Sie unterstützen sich gegenseitig bei der Bewältigung ihrer Krankheiten. Ich finde die schauspielerische Leistung aller Personen echt klasse. Es ist glaubwürdig und rührt mich oft zu Tränen.
In der ersten Staffel ist der Club entstanden und in der zweiten Staffel geht es um die Probleme, als Club zusammenzubleiben, da einige Mitglieder das Krankenhaus verlassen dürfen.
Emma versucht sich ein Leben außerhalb der Klinik aufzubauen, was für sie gar nicht so einfach ist.
Auch Jonas kommt wieder nach Hause, aber weiß gar nicht wie er mit der Trennung der Eltern und seinen "alten" Freunden umgehen soll.
Leo kämpft derweil erneut gegen den Krebs und muss sich um seinen Freund Benito kümmern, dem es immer schlechter geht. Auch eine neue Patientin braucht seine Hilfe. Leo merkt, dass er der einzige ist, der den Club zusammenhalten kann.
Unterstützt wird er dabei von Toni, der alles tut, um seine Freunde wieder zu vereinen.
Hugo macht enorme Fortschritte und kümmert sich auch um andere Kinder in der Klinik.
Es passiert wieder soviel und ist keine Sekunde langweilig.
Es geht um Freundschaft, Angst, Trauer, Loyalität und der Wunsch nach einem normalen Leben außerhalb der Krankenhausmauern.
Man selbst wird dazu gedrängt, viele Dinge glücklicher zu schätzen und sich nicht mehr über Kleinigkeiten zu ärgern. Die eigene Gesundheit wird viel zu selten wertgeschätzt.
Für mich konnte die zweite Staffel auf jeden Fall mit der ersten mithalten und ich kann Euch die Serie wirklich nur empfehlen.
💥💥💥💥💥
Switched at Birth (Staffel 1-3)
(Bildquelle: serienjunkies) |
Einmal angefangen, konnte ich nicht mehr aufhören zu gucken. Innerhalb von 14 Tagen habe ich alle 73 Folgen der ersten drei Staffeln gesehen und warte nun sehnsüchtig auf die letzten beiden Staffeln.
Es ist eine herzliche Familienserie, die wunderbar mit dem Thema Gehörlosigkeit umgeht und auch die Probleme aufzeigt, ohne moralisch zu sein. Gleichzeitig gibt es den Armes Mädchen/reiches Mädchen Konflikt. Es ist für alle Beteiligten nicht einfach mit der Situation umzugehen.
In den Staffeln gibt es viele Verwicklungen und Ereignisse. Es geht um die erste Liebe, Vertrauen und die Frage, was wirklich im Leben zählt. Wie wichtig ist meine Herkunft und wie wurde ich von meinen Eltern bzw. meinen Nicht-Eltern geprägt?
In der Serie spielen so viele tolle Personen mit, die mir teilweise richtig ans Herz gewachsen sind. Und man wird immer wieder neu überrascht.
Bisher lief die Serie im Free-TV auf Disney Channel oder bei Amazon Prime. Schaut doch mal rein. Ich kann sie wirklich empfehlen.
👋👋👋👋👋
Bitten (Staffel 3)
Ich mag die Serie um die einzige Werwölfin Elena zwischen den ansonsten nur männlichen Wölfen in den Wäldern Kanadas ganz gerne.
Staffel 3 kam noch blutiger daher und hat Personen aus Elenas Kindheit ins Spiel gebracht. Es erklärt, weshalb Elena die einzige Frau ist, die je einen Werwolfbiss überlebt hat und beantwortet viele Fragen.
Inhaltlich geht es um die Machtverhältnisse zwischen den verschiedenen Rudeln und um Loyalität gegenüber seinem Alpha. Es wird deutlich, dass viele Wölfe die alten Regeln nicht mehr beibehalten möchten und Elena nimmt die Sache in die Hand.
Die dritte Staffel beendet die Reihe und ich kann gut mit dem Ende leben.
Die Serie ist hat nicht die besten Effekte und wirkt an manchen Stellen schon etwas "billig" produziert, aber ich habe trotzdem gerne zugeguckt.
Es ist aber an vielen Stellen schon sehr gewalttätig und grausam (jedenfalls für Leute, die eher zart besaitet sind, wie mich).
❤❤❤❤❤
The Walking Dead (Staffel 7.1)
(Bildquelle: Fox) |
Ich bin ein TWD Fan der ersten Stunde und konnte daher kaum den Start der neuen Staffel abwarten. Der gemeine Cliffhanger der letzten Folge und das lange Warten haben an meinen Nerven gezerrt.
Mein einziger Lichtblick war, dass der neue Charakter Negan von Jeffrey Dean Morgan gespielt wird, den ich sehr gerne mag.
Mittlerweile spielen die Zombies fast nur noch eine Nebenrolle. Es geht vielmehr um die Konflikte zwischen den Überlebenen.
Die Saviors sind eine Gruppe von Leuten, die für Negan arbeiten. Sie haben mittlerweile überall ihre Finger im Spiel und setzen die verschiedenen Kolonien unter Druck.
Während Rick und seine Leute in Alexandria einknicken und für Negan arbeiten, wollen sich einzelne Personen nicht damit abfinden.
Ich fand es ganz schrecklich, wie unterwürfig sich Rick verhalten hat. Das tat mir in der Seele weh. Natürlich muss man kein Hellseher sein um zu wissen, dass er sich bestimmt noch irgendwann wehren wird.
Carol und Morgan sind derweil im Königreich angekommen. König Ezekiel hat aber auch seine Probleme mit den Saviors und versucht alles um die Sache unter Verschluss zu halten.
Eine tolle Überraschung gibt es von Maggie. Sie zeigt in Hiltorp allen was in ihr steckt. Das hat mir echt gefallen.
So gibt es noch ganz viel Zündstoff für den zweiten Teil der siebten Staffel. Kann es kaum erwarten, bis es endlich weitergeht.
Insgesamt finde ich die Serie immer echt spannend. Natürlich wiederholen sich mittlerweile einige Dinge, aber unterm Strich bin ich immer noch gefesselt und gespannt, wie es weitergeht.
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Reingeschnuppert
(= Serien, die ich angetestet habe)
Red Oaks
(Bildquelle: Fernsehserien.de) |
Die Serie spielt in dem Country Club Red Oaks in den 80er Jahren. Es geht um David, der sich über seine berufliche Zukunft klar werden möchte und in den Ferien im Club als Tennislehrer arbeitet.
Die Pilotfolge war ok, aber so richtig konnte mich die Serie bisher nicht in den Bann ziehen. Ja, die Kostüme und das 80er Jahre Flair sind ziemlich klasse, und vielleicht müsste man noch weiter schauen um mehr sagen zu können. Die Serie gibt es exklusiv bei Amazon Prime. Mittlerweile ist eine zweite Staffel erschienen.
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Girlfriends' Guide to Divorce
(Bildquelle: Serienjunkies) |
Die Serie handelt von der Anfang-40-jährigen Selbsthilfe-Buchautorin Abby, die kurz vor ihrer Scheidung steht, und die ganze Sache mit ihrem chaotischen Privatleben unter einen Hut bringen muss. Ich habe mir die ersten zwei Folgen angeschaut und finde es bis jetzt ganz interessant. Es geht auch um Abbys Freundinnen, die ebenfalls vor der Scheidung stehen oder geschieden sind. Es geht um Schlammschlachten um die Kinder und das Vermögen (hier sind es mal die Frauen, die die Kohle haben).
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Jetzt habt ihr einen Überblick über meine Serien bekommen. Guckt ihr davon auch etwas oder könnt ihr mir eine tolle Serie empfehlen? Für Tipps bin ich immer dankbar.
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