Freitag, 25. Dezember 2015

Kurz-Rezension: Plätzchen unter dem Mistelzweig von Abby Clements

Titel: Plätzchen unter dem Mistelzweig
Autorin: Abby Clements
Originaltitel: The Christmas Bake-Off
Seitenanzahl: 41 Seiten
Genre: Weihnachten
Reihe: Kurzgeschichte zu "Ein Kuss unter dem Mistelzweig"
Preis: Gratis
Verlag: Goldmann
Zum Verlag! 
 

Klappentext:

Weihnachten steht vor der Tür, und die Bewohner des kleinen Dorfes Skipley bereiten sich fieberhaft auf den alljährlichen Backwettbewerb vor. Da kochen die Emotionen schon mal hoch, denn nicht nur einer will gewinnen. Die hochtalentierte Konditorin Katie träumt vom großen Back-Ruhm, Rachel möchte allen beweisen, dass sie nicht nur Hausfrau und Mutter ist, und John hofft, dass seine Backkünste die Frau beeindrucken, die er heimlich liebt. Doch als der Preisrichter sich ans Probieren macht, wird schnell klar, dass jemand den Wettbewerb sabotiert hat: Denn die süßen Kunstwerke schmecken nach Salz. Wer würde so etwas tun und das kurz vor Weihnachten?

Eine exklusive Kurzgeschichte mit köstlichen Plätzchen-Rezepten und einem Probekapitel zu "Der Kuss unter dem Mistelzweig".


Meine Meinung:

Da diese Kurzgeschichte zeitlich ein Jahr vor "Ein Kuss unter dem Mistelzweig" spielt, wollte ich sie gerne vor dem Buch lesen.
Doch wie es bei Kurzgeschichten üblich ist, findet natürlich keine große Ausarbeitung der Charaktere statt. So konnte ich mit den Personen nicht wirklich etwas anfangen, da nichts näher erläutert wurde. Es geht ausschließlich um den in Skipley veranstalteten Backwettbewerb. 
Alle Hauptcharaktere werden kurz mit ihren "Problemchen" beim Backen oder "Nicht-Backen" vorgestellt. 
Die Geschichte ist weder wirklich weihnachtlich noch anspruchsvoll. In meinen Augen hätte man mehr aus dem manipulierten Wettbewerb machen können. Die Auflösung war so lahm und platt, dass es fast weh tat. Genauso wie die konstruierte Liebesgeschichte. Es fehlte einfach total die Romantik und der Zusammenhang.
Das geht trotz Kurzgeschichte einfach besser.
 

Fazit:

Eine anspruchslose Kurzgeschichte, die weder groß Weihnachtstimmung noch andere Gefühle vermittelt. Vielleicht wäre es besser, sie nach dem Hauptbuch zu lesen um noch einmal auf evtl. liebgewonnene Charaktere zu stoßen. Ansonsten kann man sich die Zeit sparen.
Einziger Bonus sind die zwei netten Plätzchenrezepte am Ende.
 

Weitere Infos:

18809012 Laurie und Rachel kennen sich seit Kindertagen. Mittlerweile lebt Laurie jedoch in London, wo sie in der Modebranche Karriere macht, und Rachel hat mit Mann und Kindern das Glück auf dem Land gefunden. Als Rachels Schwiegermutter kurz vor Weihnachten ins Krankenhaus nach London muss, beschließen die beiden Freundinnen kurzerhand, Wohnungen zu tauschen – mit turbulenten Folgen. Laurie versucht, sich in das Dorfleben einzufinden und den Mann zu vergessen, der ihr das Herz gebrochen hat. Rachel wiederum fühlt sich in London bald wie zu Hause. Und vielleicht gibt es ja an Weihnachten für alle ein Happy End ...

Autorin:

Abby Clements arbeitete in einem Verlag, bevor sie sich selbst dem Schreiben widmete. Sie lebt mit ihrem Verlobten im Norden von London und liebt gemütliche Sonntage, Achtzigerjahre-Filme und Dackel. (Quelle: Verlag)

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