Sonntag, 13. April 2014

Rezension: Zeitenzauber Teil 2 - Die goldene Brücke von Eva Völler

Titel: Zeitenzauber - Die goldene Brücke
Autorin: Eva Völler
Seitenanzahl: 320 Seiten
Preis: 14,99 EUR
Verlag: Bastei Lübbe (Baumhaus) 14. März 2013

Inhaltsangabe:

Nachdem Anna sich dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen hat, lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Mitten in ihrer Abiturprüfung ereilt sie eine Schreckensnachricht aus Paris: Sebastiano ist verschollen - und zwar im 17. Jahrhundert! Anna begibt sich auf eine gefährliche Reise und findet ihren Freund tatsächlich in Paris wieder. Doch es gibt ein neues Problem: Er hält sich für einen Musketier und hat keine Ahnung, wer Anna ist. Schafft sie es, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen?

Meine Meinung:

Wieder schafft es die Autorin den Leser mit wenigen Worten in die Vergangenheit zu befördern. Diesmal spielt die Geschichte in Paris im Jahre 1625. Die Schilderungen sind so bildlich dargestellt, dass man sich alles genau vor seinen Augen vorstellen kann. Die Kleidung der Leute, die dreckigen Straßen, die Kutschen und Fuhrwerke, die Läden und die Gerüche.

Wie im ersten Teil Die magische Gondel ist Anna auf sich allein gestellt. Sebastiano kann sich nicht an sie erinnern und sie darf ihm nicht trauen. Denn er hat sich als Musketier dem Feind verpflichtet.
Anna geht mutig und beharrlich vor. Sie will Sebastianos Gedächtnis mit allen Mitteln wieder auf die Sprünge helfen. Nebenbei muss sie noch herausbekommen, welche Aufgabe die beiden zu erfüllen haben, um den Zeitablauf der Geschichte verändern zu können, damit sie wieder nach Hause dürfen.
Dabei trifft sie viele interessante Personen. Eine noch unbekannte Theaterschauspielerin, einen verliebten Schneider, einen masochistischen Parfümverkäufer, eine Herzogin und natürlich die Musketiere. Dabei weiß man nie wer Freund oder Feind ist. Die Autorin schafft es den Leser immer wieder in die Irre zu führen.

Zwischendurch empfand ich die Geschichte etwas langatmig. Anna läuft gefühlt (seitenlang) durch Paris, ohne das Wichtiges passiert. Am Ende ging es dann wieder Knall auf Fall. Aber es wurde trotzdem nie langweilig und zum Schluss haben sich alle Puzzleteilchen zusammengefügt.
Was für mich vielleicht auf den ersten Blick unbedeutend erschien, hat am Ende Sinn ergeben. 

Fazit:

Das Buch lebt von dem Charme der Hauptdarstellerin und der Stimmung der Vergangenheit. Auch wenn manchmal nicht viel passiert, wollte ich die ganze Zeit weiterlesen und wissen wie es weitergeht. Die Chemie zwischen Anna und Sebastiano ist perfekt. Daher gibt es auch diesmal eine klare Leseempfehlung von mir. 5/5 Punkte! Ich freue mich auf Teil 3.

Reihenfolge:

Die magische Gondel
Die goldene Brücke
Das verborgene Tor

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