Freitag, 28. August 2015

Rezension: Saphirblau von Kerstin Gier

Titel: Saphirblau - Liebe geht durch alle Zeiten
Autorin: Kerstin Gier
Seitenanzahl: 400 Seiten
Genre: Jugendbuch
Reihe: Teil 2 von 3
Preis: ab 12,99 EUR
Verlag: Arena Verlag
Erschienen im Januar 2010
www.arena-verlag.de 

Klappentext:

Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist vielleicht keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme. Zum Beispiel die Welt zu retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!)
Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!


Meine Meinung:

Zum Glück bleibt sich Kerstin Gier im zweiten Teil treu und macht genauso gut weiter wie in "Rubinrot". Oft lassen gerade die Zwischenbände in Trilogien stark nach. Das ist hier definitiv nicht der Fall. Denn die Story gewinnt weiter an Tiefe und Spannung und wird mit keiner Sekunde langweilig.

Gwen hat sich langsam an ihre Aufgabe als Zeitreisende gewöhnt. Obwohl sie sich bis über beide Ohren in Gideon verliebt hat, versucht sie weiter hinter das große Geheimnis der Loge und dem Grafen von St. Germain zu kommen. Dabei wird sie tatkräftig von ihrer besten Freundin Leslie unterstützt. Als neuer unterhaltsamer Charakter wird der Wasserspeierdämon Xemerius eingeführt. Außer Gwen kann ihn niemand sehen und daher sind seine Zwischenrufe und Sprüche um so lustiger.

Gwen und Gideon müssen weitere Missionen in der Vergangenheit erledigen. Dabei treffen sie auf weitere Zeitreisende und immer größere Geheimnisse. Gwen weiß irgendwann gar nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Gideon benimmt sich auch recht sprunghaft. Manchmal ist er zuvorkommend und hilfsbereit, doch dann ist er wieder arrogant und abweisend. Trotzdem gibt es viele romantische Gänsehautmomente zwischen den beiden.
Zwar verwandelt sich Gwen auch manchmal in ein Häufchen Elend, aber sie ist halt sechszehn und zum ersten Mal verliebt. Daher passt das ganz gut zusammen. 

Wie im ersten Buch gibt es vor jedem Kapitel einem Auszug aus den Annalen der Wächter oder aus eine der Prophezeiungen. Dadurch werden zwar weitere Fragen aufgeworfen, doch langsam ergibt auch vieles einen Sinn.

Den Storyaufbau, sowie den Schreibstil kann ich weiterhin nur loben. Der Plot ist durchdacht und es gibt viele Aha-Momente. Das macht das Buch wirklich lesenswert.


Fazit:

Die Autorin hat es geschafft, mit dem zweiten Teil eine echt Fortsetzung zu schreiben und keinen Lückenfüller. Die Story um Gwen und Gideon geht spannend weiter. Es gibt tolle neue Charaktere, die zu einer guten Unterhaltung beitragen. Ich kann diese Reihe wirklich weiterempfehlen.

Reihe:

  1. Rubinrot
  2. Saphirblau
  3. Smaragdgrün

Autorin:

1995 begann die zu dieser Zeit nicht wirklich ausgelastete Diplom-Pädagogin mit dem Schreiben. Seither hat Kerstin Gier zahlreiche Frauen- und Liebesromane verfasst, die allesamt von ihren Leserinnen mit Begeisterung aufgenommen werden. Gleich die erste Veröffentlichung, "Männer und andere Katastrophen", wurde mit Heike Makatsch in der Hauptrolle verfilmt. 2005 wurde Kerstin Giers Buch "Ein unmoralisches Sonderangebot" mit dem DeLiA-Literaturpreis als bester deutschsprachiger Liebesroman des Jahres ausgezeichnet. Besonderer Beliebtheit erfreut sich auch die humorvolle Reihe rund um die "Mütter-Mafia". Unterbeschäftigung wie in der Zeit vor der Schriftstellerei hat die Autorin vermutlich länger nicht mehr erlebt. (Quelle: Amazon)

2 Kommentare:

  1. Huhuu,
    die Trilogie hab ich echt gerne gelesen. Innerhalb von drei Tagen :D Die gehen so gut zu lesen, dass man gar nicht merkt, wie weit man eigentlich schon ist :D
    Lg Kerstin
    Und viel Spaß beim dritten Teil :)

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    Antworten
    1. Hallo Kerstin,

      genauso ging es mir auch. Ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Sowas macht echt Spaß.
      Liebe Grüße
      Andrea

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